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Stiftung Stadtkirche Haiger

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Stiftung Stadtkirche Haiger:

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Die Stadtkirche in Haiger ist ein Wahrzeichen der Stadt. Sie beherbergt im Innern wertvolle Fresken. Als kulturelles Erbe soll das historische Gotteshaus für die kommenden Generationen erhalten werden. Dafür haben die Evangelische Kirchengemeinde und Haigerer Bürger die Stiftung gegründet.

 

Die finanzielle Situation der Kirchengemeinde wird sich in den nächsten Jahren rasant verändern. Damit das kirchliche Gebäude nicht unter dem einsetzenden Kostendruck leiden muss, wurde die Stiftung ins Leben gerufen.

 

Stiftung soll Kulturerbe bewahren helfen

Die „Stiftung Stadtkirche Haiger“ soll langfristig nicht nur für den Erhalt der Stadtkirche sondern auch für das Gesamt-Ensemble bestehend aus Pfarrhaus, Kirche und Kirchberg eintreten. Die zurückliegende Renovierung der Stadtkirche Haiger hat gezeigt, wie schnell die Instandhaltung des Gebäudes zu einem Kostenfaktor werden kann, den die Kirchengemeinde allein nicht mehr schultern kann. Die Stiftung sucht nach weiteren Partner, die helfen ein finanzielles Rückrat für den Erhalt und die Pflege der kirchlichen Gebäude auf dem Kirchberg langfristig aufzubauen.

 

Die Stiftung ist dankbar für Zustiftungen, aber auch Klein-Spenden sind möglich. Die Kontonummer finden Sie oben im Kasten.

 

Der Stiftung werden drei Haigerer Bürger und vier berufene Mitglieder des Kirchenvorstandes vorstehen. Dem Stiftungsvorstand werden neben den Kirchenvorstehern Heinz Bartels, Jochen Schüler, Sascha Schwunk und Friedhelm Utsch auch die Haigerer Bürger Friedrich-Wilhelm Adam, Christa Haber und Karl Heinrich Theis angehören.

 

Gotteshaus wurde 2006 außen saniert

Die Evangelische Stadtkirche Haiger ist eine bedeutende Kirche in der Region: die mittelalterlichen Fresken im Kircheninnern sind sehenswert. Das Gotteshaus wurde nach einer aufwendigen Renovierung Anfang 2006 der Öffentlichkeit wieder übergeben. Die Kirche thront über den Dächern der Altstadt und ist das Wahrzeichen der Stadt Haiger.

 

Der Ort wird im Jahr 778 im so genannten “Lorscher Codex” erstmals erwähnt: In einer Schenkungsurkunde der Freifrau Theutbirg, die ihre Besitztümer “in Haigrahe” an das Benediktinerkloster in Lorsch vermacht. Im Jahr 914 wird die Taufkirche zu Haiger dem Walburgisstift zu Weilburg übereignet.

 

Lange Zeit war die Kirche in Haiger die Hauptkirche für den Hohen Westerwald, den Hickengrund, Daadetal und den Nordteil des ehemaligen Dillkreises. Die Haigerer Stadtkirche war mal dem Domstift Worms zugehörig, mal war es Besitz des Erzbistums Trier. Der Standort Haiger sollte wohl auch ein Gegenpol zu den Einflüssen aus Mainz und Köln bilden.

 

Eine Urkunde dokumentiert 1048 die Weihe eines Kirchenneubaus mit ähnlichen Ausmaßen wie sie die heutige Stadtkirche hat. Ursprünglich war die gesamte Kirche farbig ausgemalt.



Mit der Reformation und nach Einführung des reformierten Bekenntnisses zwischen 1575 und 1585 wurden die Deckenmalereien übertüncht. Nach dem Stadtbrand von 1723 erhielt die Kirche ihr heutiges Aussehen.

 

Im Jahr 1732 wurde die Orgel von dem Hadamarer Orgelbauer Florenz Wang eingebaut. Die Barockorgel steht seit 1902 auf der Empore.

 

 

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