Was ist Glück?
Unzählige Male wünschen wir uns in diesen Tagen „ein glückliches neues Jahr“! Aber was ist Glück? Dieser Frage geht Dekan Andreas Friedrich nach in seinem Impuls...
Unzählige Male wünschen wir uns in diesen Tagen „ein glückliches neues Jahr“! Aber was ist Glück? Jeder möchte glücklich sein. Wie man es werden kann, darüber gibt es viele unterschiedliche Vorstellungen. Ein üppiges Bankkonto, die All-Inclusive-Kreuzfahrt, der einflussreiche Job oder ein attraktives Äußeres – das allein macht nicht glücklich, wie wir bei prominenten Menschen sehen können. Viele geben das auch zu.
Ein paar glückliche Momente sind noch kein Glück. Für ein glückliches neues Jahr braucht es mehr. Übrigens sind die Italiener beim Glück genauer als wir Deutschen. Sie unterscheiden zwischen dem glücklichen Moment „la fortuna“ (wenn beispielsweise meine Losnummer gezogen wird) und der glücklichen Lebenseinstellung „la felicità“.
Auch Glücksforscher sagen, dass es weniger von den Umständen, sondern mehr von mir selbst abhängt, ob ich Glück in meinem Leben finde. Die Jahreslosung für 2014 ist ein Satz aus Psalm 73: »Gott nahe zu sein ist mein Glück«. Vor mehr als zweieinhalbtausend Jahren hat ein Beter diese Lebenserfahrung in Worte gefasst.
Glück ist von Gott gesehen und gehalten zu sein, alle Tage. Glück ist, bei ihm von Schuld befreit zu werden. Glück ist, dass seine Liebe mir gilt, unabhängig davon, ob ich mit mir zufrieden bin oder nicht.
Glück ist, dass er mir eine gute Zukunft verspricht, auch wenn ich nicht wissen kann, was auf mich zukommt. Glück ist vor allem, dass ich mir seine Nähe nicht verdienen muss. Er ist mir nah, weil er das so will, unbegreiflicherweise: „Ich bin bei dir“! Viele Menschen glauben und sagen das so, auf der Schwelle zum neuen Jahr: »Gott nahe zu sein ist mein Glück«.
Nicht weniger meine ich, wenn ich Ihnen ein glückliches Jahr 2014 wünsche!
Pfarrer Andreas Friedrich ist evangelischer Pfarrer und Dekan in Herborn.
Afrika in Siegbach
„Vom Kilimandscharo zur Serengeti“ ist der Reisebericht von Susanne und Matthias Schäfer übertitelt, den sie am Sonntag, 26. Januar, ab 18.30 Uhr im Gemeindehaus halten werden ...[mehr]
Weckruf der „Rosetta“
Weltweit begleiten Raumfahrt-Fans den Weckruf der Raumsonde Rosetta. Ihre Mission soll klären, ob Bausteine des Lebens auch woanders zu finden sind...[mehr]
Raum wird Kunstwerk
Die Fensterfront und die kahle Wand in der „Begegnungsstätte“ im „Haus der Kirche und Diakonie“ sind zu einem Kunstwerk verschmolzen. Am Sonntag ist offizielle Eröffnung...[mehr]
Gute Noten für die Pflege
Die Diakonie-Station Dillenburg hat bei der Überprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) sehr gute Noten erhalten. Das sorgt für Freude ...[mehr]
„Mit Gott im Rücken“
Pfarrvikar Martin Slenczka ist von Pröpstin Annegret Puttkammer in Herbornseelbach ordiniert worden. Damit endet die lange Zeit der Vakanz. Die Freude ist entsprechend groß.[mehr]
Spaß ist garantiert
Der Freizeitflyer der Evangelischen Jugend liegt vor. Das Programmheft 2014 bietet Freizeiten für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren an ... [mehr]
Wasser in der Wüste
Die Liturgie für den nächsten Weltgebetstag kommt aus Ägypten. Die Dekanatsfrauenteams laden Ehrenamtliche zu Vorbereitungstreffen ein...[mehr]
Siebald in Ballersbach
Den Mann mit der Gitarre kennen viele Menschen: Manfred Siebald ist am Sonntag, 19. Januar, 18 Uhr, in Mittenaar zu Gast ...[mehr]
Durchblick mit "Klar-Sicht"
Etwa 300 Schüler haben beim Mitmach-Parcours "Klar-Sicht" den Durchblick für Gefahren von Alkohol und Tabak erhalten. Das Projekt hat das Diakonische Werk mitunterstützt ...[mehr]
Rückkehr nach Hessen
Martin Slenczka wird neuer Pfarrvikar in Herborn-Seelbach. Damit endet die Zeit der Vakanz in der Kirchengemeinde. Am Sonntag (12. Januar) wird er von Pröpstin Annegret Puttkammer ordiniert ... [mehr]
» Noch Fragen...?
Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200