Schon jetzt an die Krippe denken
„Individuelle Krippenspiele“ lautet ein Workshop, den Christina Münzner und Anette Gisse mit Uwe Hausy anbieten. Noch sind Plätze frei für Interessierte...
Diesmal treffen sich die interessierten Kindergottesdienst-Mitarbeitenden am Samstag, 1. September, von 9.30 bis 16.30 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus Haiger, am Frigghof.
Die Resonanz beim ersten Treffen war enorm: 46 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den evangelischen Kirchengemeinden der Region waren zum ersten Workshop gekommen, um sich neu inspirieren zu lassen. Die Nachfrage war so groß, dass es nun wieder rechtzeitig vor der Advents- und Weihnachtszeit ein zweites ähnliches Angebot für Kindergottesdienst-Mitarbeitende oder in der kirchlichen Jugendarbeit tätige Menschen geben soll.
Das Treffen dient auch dem Austausch über Gemeindegrenzen hinweg. Wie bereits beim ersten Treffen in Herborn wird Uwe Hausy vom Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) als Referent die Teilnehmer motivieren, mal quer zu denken und kreativ an das Krippenspiel heran zu gehen.
Seit 13 Jahren ist er am Zentrum Verkündigung Referent für Spiel und Theater. Im Jahr 2009 habe das Referat für Spiel und Theater der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) eine Umfrage durchgeführt zum Thema „christliche Inszenierungen in der Weihnachtszeit“: 67 Prozent der abgefragten Kirchengemeinden gaben an, ein Krippenspiel aufzuführen. Auf 100 Kirchengemeinden kamen etwa 20.000 Menschen, die sich diese Inszenierungen angesehen haben. „Bei den 100 Kirchengemeinden waren etwa 2133 Personen an dem Krippenspiel beteiligt. Sie wurden dabei von etwa 400 Menschen in ihrem Spiel angeleitet“, berichtet Uwe Hausy. Das sind beeindruckende Zahlen für eine Veranstaltung, die jedes Jahr aufs Neue den Menschen dieselbe frohe Botschaft von der Geburt des Jesuskindes erzählt.
In den Dekanaten Dillenburg und Herborn begeistert den Theaterpädagogen das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für diesen Gottesdienst, in dem das Krippenspiel jedes Jahr zur Aufführung kommt. Die gesamte Kirche nutzen, das sorgt für mehr Aufmerksamkeit Beim ersten Treffen in Herborn konnte der Theaterpädagoge den vielen Anwesenden, viele neue Ideen mit auf den Weg geben und manche Furcht nehmen: „Üblicherweise besteht schnell die Sorge, dass nicht alle Rollen besetzt werden könnten“, sagt Hausy und ermuntert die ehrenamtlichen Kindergottesdienst-Mitarbeitenden zu mehr Spontanität bei der Planung und im Gottesdienst: „Auch wenige Personen können die Weihnachtsgeschichte spielen oder erzählen“, sagte er. Wenn mal ein Kind als Darsteller ausfalle, könne man sich auch spontan einen Ersatzschauspieler aus den Kirchenbänken fischen.
Besonders spannend wird es, wenn im gesamten Kirchraum gespielt werde und etwas passiere. „Die Weihnachtsgeschichte wirkt für die Gottesdienstbesucher dichter und anders, wenn nicht wie üblich allein im Altarraum die Handlung passiert“, erläutete Hausy. Das Krippenspiel dürfe jedes Jahr etwas variieren.
Interessierte Kindergottesdienstmitarbeitende werden gebeten, sich für den Workshop am Samstag, 1. September, von 9.30 bis 16.30 Uhr, bei den Gemeindepädagoginnen Anette Gisse (Telefon 02778 / 524) oder Christina Münzner (Telefon 02772 / 57 0114) anzumelden.
» Bild oben:
„Individuelle Krippenspiele“ lautet der zweite Workshop, den die Gemeindepädagoginnen Anette Gisse (Dekanat Dillenburg) und Christina Münzner (Dekanat Herborn) gemeinsam mit Uwe Hausy vom Zentrum Verkündigung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) in Haiger anbieten. FOTO: Becker-von Wolff
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