Wetterfeste Pilger
Pilger trotzen Wind und Wetter: So auch beim ökumenischen Kreuzweg der Jugend, der erstmals in Haiger stattfand ...
Wetterfest gekleidet haben knapp 50 Jugendliche am Montagnachmittag den ersten „ökumenischen Kreuzweg der Jugend“ in Haiger begangen. Gemeinsam mit der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Lahn-Dill-Eder hat die Evangelische Jugend im Dekanat Dillenburg den besonderen Pilgerweg für Jugendliche und junge Erwachsene mitorganisiert.
Der anfängliche Regen konnte den Pilgern nichts anhaben. Auf dem Weg zur Stadtkirche schien zeitweise sogar die Sonne. Die Aktion „Jener Mensch Gott“ hat bundesweit zu Beginn der Karwoche stattgefunden. Die Aktion wird von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland mit dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend für jedes Jahr unter ein Thema gestellt. In diesem Jahr luden Motive des Issenheimer Altares von Matthias Grünewald zur Besinnung auf dem Weg ein. In Haiger wurde der Kreuzweg der Jugend erstmals ökumenisch von der Katholischen und Evangelischen Jugend begangen.
Treffpunkt war am Montagnachmittag die „YOUgendkirche“ an der Bahnhofstraße in Haiger. Von dort ging es nach Haiger-Allendorf und zurück zum Evangelischen Gemeindehaus an der Evangelischen Stadtkirche Haiger. Auf diesem Pilgerweg wurde unterwegs an sieben Stationen die Passion Jesu mit Bildern, Texten und Gesängen bedacht. Zum Anschluss gab es für die Teilnehmenden mit Bretzeln, Käse und Weintrauben einen kleinen Snack zur Stärkung.
Den ökumenischen Kreuzweg haben Astrid und Michael Reschke sowie Judith Klein von der Evangelischen Jugend im Dekanat Dillenburg, Judith Christof und Johann Maria Weckler von der Katholischen Fachstelle für Jugendarbeit Lahn-Dill-Eder gemeinsam vorbereitet. Im kommenden Jahr soll es wieder einen ökumenischen Kreuzweg der Jugend geben.
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Dem Wetter getrotzt: Mit Bildern des Isenheimer Altars haben knapp 50 Jugendliche und junge Erwachsene in Haiger den ökumenischen Kreuzweg der Jugend begangen. An sieben Stationen wurde dem Leidensweg Jesu gedacht. FOTO: BECKER-VON WOLFF
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