Musik und Worte zum Karfreitag
Tipp für Karfreitag, 6. April, 18 Uhr: Passionsmusik in der Herborner Stadtkirche...
Orgelwerke von Johann Sebastian Bach und Johannes Brahms treten in einen Dialog mit Worten des Alten und Neuen Testaments, mit Gedichten von Rainer Maria Rilke und Dietrich Bonhoeffer sowie einem Text von Fulbert Steffensky, ausgewählt und rezitiert von Michael Karg.
Zu Beginn erklingt von der großen Walcker-Orgel Bachs Fantasie G-Moll, ein harmonisch spannungsvolles Werk in großer klanglicher Geste. Es folgen die sieben Passionschoräle aus dem „Orgelbüchlein“, einer Sammlung kunstvoll komponierter Orgelchoräle aus Bachs Weimarer Zeit.
Der zweite Teil des etwa einstündigen Programms ist Orgelwerken des großen Romantikers und Bach-Verehrers Johannes Brahms gewidmet: Zunächst spielt Regina Zimmermann-Emde Präludium und Fuge G-Moll, dann sechs Choralvorspiele aus der posthum veröffentlichten Sammlung Opus 122, deren Thema der Tod ist.
Brahms hatte die Choralvorspiele als sein letztes Werk unter dem Eindruck des Todes der geliebten Freundin Clara Schumann als "ganz eigentliches Totenopfer“ komponiert. Nach Gebet und Segen bilden Choralvorspiel und Fuge über "O Traurigkeit, o Herzeleid" den Abschluss der Passionsmusik.
Das Konzert beginnt um 18 Uhr; der Eintritt ist frei. Eine Spende am Ausgang unterstützt kirchenmusikalische Projekte in der Herborner Kirchengemeinde.
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