Iraelisch-deutsche Paare
Tipp für Mittwoch, 11. Mai, um 19.30 Uhr, Am Zwingel ...
Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Dillenburg zeigt am Mittwoch (11. Mai) um 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus am Zwingel 3 einen Film von Anat Manor über Israelisch-deutsche Partnerschaften. Die Filmemacherin Anat Manor wird persönlich anwesend sein.
Die in Berlin lebende israelische Künstlerin Anat Manor nimmt die Lebenswelt deutsch-israelischer Zweierbeziehungen in den Blick: ernsthaft und humorvoll, ungeschminkt und doch empathisch. Der Film erlaubt „private“ Einblicke in den ganz normalen bis skurrilen Alltag von sieben „gemischten“ deutsch-israelischen Paaren.
14 Frauen und Männer im Alter von 40 bis 83 Jahren erzählen über wechselvolle Erfahrungen im persönlichen Zusammenleben, wie die Beziehungen angefangen und sich entwickelt haben. Inwiefern haben unterschiedlichen kulturelle Hintergründe und Mentalitäten ihre Partnerschaften beeinflusst?
„Typisch deutsch – typisch israelisch: Gibt es das?“ Und über allem schwebt – mal offen, mal verdeckt – die deutsch-jüdische Geschichte und Gegenwart.
Anat Manor wurde in Israel geboren. Sie ist Absolventin des Studiengangs Bildende Kunst (Malerei, Fotografie, Ton und Papierherstellung) am Tel Aviver Avni-Institut sowie der Universität der Künste Berlin (MA „Art in Context“). Ihr künstlerisches Repertoire schließt unterschiedliche Techniken, Materialien und Ausdrucksformen ein. Manor beherrscht die multimediale Inszenierung von Themen, arbeitet mit Malerei, Zeichnungen, Schrift und Collage, aber auch mit Assemblage, Fotografie und Film.
Ihre jüngsten Arbeiten, die sich mit Themen wie Heimat, Wurzeln und Sprache auseinandersetzen, sind biografisch inspiriert. Dazu zählt auch der Dokumentar-Film „ID. Israelisch-Deutsche Partnerschaften“.
Anat Manor lebt seit neun Jahren überwiegend in Berlin und präsentiert ihre Arbeiten regelmäßig der Öffentlichkeit, darunter in Galerien und Museen in Deutschland, Israel, Frankreich und Litauen.
Einige Arbeiten befinden sich in öffentlichen und privaten Sammlungen, u. a. im Jüdischen Museum zu Berlin und im Centrum Judaicum.
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