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06.03.2014

Der Job ist sicher

Mit der Fusion der Dekanate ändere sich nichts am Arbeitsverhältnis, darauf weist die MAV Herborn die Mitarbeitenden in Kirche und Diakonie bei einer Versammlung hin...

 

 

Die Kirche ist ein vielfältiger Arbeitgeber, das zeigte sich bei der jüngst angesetzten MAV-Mitarbeiterversammlung im „Haus der Kirche und Diakonie“. Über 80 Mitarbeitende aus den verschiedensten Berufsgruppen konnte die Herborner MAV-Vorsitzende Cornelia Weber-Seibel begrüßen. Als Referenten zu Gast waren Kai-Uwe Ebert von der Regionalverwaltung Nassau-Nord und Norbert Mai, der zuständige Moderator für die Fusion der evangelischen Dekanate Dillenburg und Herborn.

 

Wie bereits bei der MAV-Versammlung im Dekanat Dillenburg geschehen, informierte Norbert Mai auch die Mitarbeitenden im Dekanat Herborn über den Stand der Gespräche. Derzeit sitze die „Projektgruppe Fusion“ bestehend aus Mitgliedern beider Dekanate an der Formulierung einer ersten gemeinsamen Vereinigungs-Vereinbarung. Nach wie vor gelte der Zeitplan, den die Sondersynode am 31. August 2013 verabschiedet hat und der von beiden Dekanaten gebilligt wurde, erläuterte Norbert Mai. Bereits für den 1. Januar 2015 werde der Zusammenschluss angestrebt. Die Vereinigungs-Vereinbarung soll zur offiziellen Fusion zum 1. Januar 2016 hinführen.

 

Auf den kommenden Frühjahrs-Synoden der beiden Dekanate werde es um die Vereinigungs-Vereinbarung und den möglichen neuen Namen des gemeinsamen neuen Dekanats gehen, kündigte Norbert Mai an. Bis zur endgültigen Fusion zum 1. Januar 2016 werden weiter auf zwei Ebenen zu strukturellen Fragen und zu thematischen Inhalten intensive Gespräche zwischen beiden Dekanaten geführt. So arbeite der aus der Zukunftswerkstatt erwachsene Trägerkreis bereits an einem Leitbild für das neue Dekanat. Den Prozess zur Klärung struktureller Fragen in der „Projektgruppe Fusion“ wird weiter Norbert Mai auf Wunsch beider Dekanatssynodalvorstände moderieren.

 

Der ehemalige Bürgermeister von Angelburg hatte bereits die Fusion der Regionalverwaltungen Limburg-Weilburg und Steffenberg zur neuen Regionalverwaltung Nassau-Nord begleitet. Alle Informationen dazu finden sich im Internet unter http://www.ev-dill.de/intern.html

 

Mit der Fusion der Dekanate wird sich am Arbeitsverhältnis für die Mitarbeitenden nichts ändern, sagte Kai-Uwe Ebert, der stellvertretende Abteilungsleiter für das Personal bei der Regionalverwaltung Nassau-Nord.

 

Er wies auf die Namensänderung der arbeitsrechtlichen Bestimmungen in Kirche und Diakonie hin. Die Kirchlich-Diakonische Arbeitsverordnung (KDVO) hieße zum 1. Januar 2014 wieder KDO (Kirchliche Dienst-Vertragsordnung). Inhaltlich habe sich damit nichts veränderet, sagte Ebert. Er gab nützliche Informationen zur Gehaltsbescheinigung weiter. Und blieb als Ansprechpartner bis zum Ende der Veranstaltung. Er zeigte sich positiv überrascht über die Vielfalt kirchlicher Berufe: So waren Erzieherinnen, Gemeindepädagogen, Küster, Organisten, Verwaltungsangestellte, Pflegerinnen und Pfleger, Psychologische Fachkräfte, Reinigungsfachkräfte und Hauswirtschaftskräfte unter den Anwesenden.

 

Die Mitarbeitenden-Vertretung (MAV) setzt sich für alle Belange der Mitarbeitenden gegenüber ihren Dienststellen ein, berät und vermittelt in dienstrechtlichen Fragen. Die MAV ist eine Personalvertretung (ähnlich einem Betriebs- oder Personalrat). Sie hat das Recht und die Pflicht, an der Gestaltung der Dienstverhältnisse und an der Fürsorge für einzelne Mitarbeitende mitzuwirken. Das Team engagiert sich in verschiedenen Arbeitsgruppen und bietet kirchlichen Angestellten Unterstützung und Einzelberatung an. Im Dekanat Herborn vertritt die MAV rund 371 Mitarbeitende.

 

Die kirchlichen Mitarbeitenden wählen für vier Jahre ihre Vertreter in die Mitarbeitendenvertretung (MAV). Zur Zeit engagieren sich in der MAV Herborn Cornelia Weber-Seibel (Vorsitzende), Kerstin Altenkirch (stellvertretende Vorsitzende), Beate Seelhof (Schriftführerin), Christiane Fuchs, Patricia Müller, Viola Koch, Bärbel Fischer-Zeiler, Judith Metz, Ulrike Rohm.

 

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» Bild oben:

Die MAV-Vorsitzende Cornelia Weber-Seibel (links) begrüßte Norbert Mai vor den über 80 Anwesenden. FOTO: Becker-von Wolff

 

 


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