Kitas, Sonntagsschutz und mehr
Die Kirchen-Synode tagt von Donnerstag, 26. April, an bis Samstag, 28. April, in Frankfurt...
Kindertagesstätten, Fluglärm, Biosprit, Sonntagsschutz - das sind unter anderem die Themen der Kirchen-Synode vom 26. bis 28. April. Von Donnerstag bis Samstag tritt in Frankfurt die Elfte Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) zusammen: Die Synode wird den Bericht von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung zur Lage in Kirche in Gesellschaft, der traditionell auf der Frühjahrstagung gegeben wird, hören und diskutieren.
Sie wird über die Zukunft der Kindertagesstätten in der EKHN, über die Fusion der Diakonischen Werke in Hessen-Nassau und Kurhessen-Waldeck sowie über ein neues Verfahren zur Zuteilung von Pfarrstellen an die Dekanate und Gemeinden beraten. Ihr liegen zudem drei Resolutionen vor, die sich auf den Lärm um den Frankfurter Flughafen, die Verwendung von Biosprit und den Sonntagsschutz beziehen.
Die Synode wird daran erinnern, dass in der EKHN vor zehn Jahren die Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ermöglicht wurde. Und sie wird mit der Martin-Niemöller-Medaille die höchste Auszeichnung der EKHN für Ehrenamtliche an Otto-Rudolf Kissel verleihen. Der frühere Präsident des Bundesarbeitsgerichts Kissel gehörte mehr als 20 Jahre der Kirchensynode der EKHN an. Von 1969 bis 1986 leitete er sie als Präses.
Die Tagung ist öffentlich - interessierte Gäste sind willkommen. Die Beratungen finden im Konferenzsaal des Evangelischen Regionalverbands Frankfurt, Kurt-Schumacher-Str. 23 (Nähe Konstabler Wache) statt. Sie sind öffentlich, auf einer Tribüne stehen Interessierten Plätze zur Verfügung.
Die Tagesordnung und weitere Informationen sind im Internet zu finden unter http://www.ekhn.de/synode. Dort wird auch bis zum Wochenende ein vorläufiger Zeitplan eingestellt.
Stichwort Synode
Die Synode ist gemäß der Kirchenordnung das „maßgebende Organ der EKHN“. Sie besteht derzeit aus 152 Personen, 138 werden von den Dekanatssynoden der EKHN gewählt, zwei repräsentieren die Reformierte Stadtsynode aus Frankfurt.
Zwölf Mitglieder wurden aufgrund ihres besonderen Sachverstands von der Kirchenleitung berufen. Gemäß Kirchenordnung gehören der Synode etwa ein Drittel Pfarrerinnen und Pfarrer sowie zwei Drittel Ehrenamtliche an.
Die Synode erlässt Gesetze, besetzt durch Wahl wichtige Leitungsämter, beschließt den Haushalt und trifft wichtige kirchenpolitische Entscheidungen. Ausschüsse und regionale Arbeitsgruppen bereiten ihre Entscheidungen vor. Geleitet wird die Synode vom Kirchensynodalvorstand mit Präses Dr. Ulrich Oelschläger an der Spitze.
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