Auf Flut folgt Hilfe
Dr. James Karanja hat in Hirzenhain über die Arbeit des Hilfswerks „Home Care International“ (HCI) berichtet. Pfarrer Michael Brück hatte ihn dazu eingeladen ...
Dr. James Karanja hat in Hirzenhain über die Arbeit des Hilfswerks „Home Care International“ (HCI) berichtet. Der beredete Gast aus Kenia hatte keine so lange Anreise wie vermutet: Der HCI-Vorsitzende wohnt in Hartenrod. Er arbeitet hauptamtlich als Jugendreferent des Evangelischen Jugendwerkes in Bad Homburg.
Von Deutschland aus steuern er und seine Kollegen Hilfsprojekte in ihrer afrikanischen Heimat. Immer mal schauen sie dort nach, ob die Spenden, die sie einsammeln, auch ankommen und zweckgebunden eingesetzt werden.
Auch aus Hirzenhain fließt seit Jahren Geld nach Kenia, um Menschen in einer 150 Kilometer nördlich von Nairobi gelegenen Region das harte Leben etwas zu erleichtern. In Hirzenhain stand Karanja den Mitgliedern der hiesigen Kirchengemeinde gemeinsam mit Gemeindediakon Hendrik Lohse (Lohr am Main) und Kerstin Schneider Rede und Antwort.
Den Rahmen dazu bildete der Erntedankgottesdienst, in dem der Gast auch die Predigt hielt und für die bisher erhaltene Unterstützung dankte. Erst vor wenigen Monaten war das Dorf Solai, aus dem Karanja stammt, infolge eines Staudammbruchs unter Wasser- und Geröllmassen begraben worden.
Auch mit großzügiger Unterstützung aus Hirzenhain konnten der Wiederaufbau zügig in Angriff genommen werden. Das gilt auch für den großen Obst- und Gemüsegarten, der zwei von Home Care betriebene Kinderheime in der Nähe mit frischen Lebensmitteln versorgt.
Neuer Transporter für Fahrten in Klinik
Von Spendengeld konnte auch ein geländegängiger Transporter angeschafft werden, mit dem im Notfall Kranke und Schwangere aus dem gebirgigen und unwegsamen Gebiet in das 50 Kilometer entfernte Krankenhaus gefahren werden können.
Der Gottesdienst klang so unkonventionell aus wie er gehalten worden war. Im Anschluss war die Gemeinde zu einem gemeinsamen Eintopf- und Suppenessen eingeladen. Der Erlös aus dem Verkauf der „dick’ Supp’'“ ging an HCI.
Eingeleitet worden war das Wochenende am Tag zuvor mit einem musikalischen Abendgottesdienst in der Friedenskirche am Bahnhof. Für den guten Ton sorgten unter anderem Ana-Maria Nickel und ihre Band.
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