Vom Wohl und Weh des Alltags
Ein besonderes Klezmer-Konzert ist am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr in der Stadtkirche Haiger zu erleben...
Mit der Formation NASCHUWA kommt Klezmer- und Jiddische Musik in die Stadtkirche Haiger. Das besondere Konzert findet am Sonntag, 10. November, um 16 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche Haiger (Frigghof 4 / Kirchberg) statt.
Fröhlich, inspirierend, aber durchaus auch nachdenklich wirkt das musikalische Programm der Musikgruppe „Naschuwa“. Es spannt einen weiten musikalischen Bogen, stellt unterschiedliche Seiten der jüdischen Musik-Kultur vor und schlägt Brücken zum Hier und Heute.
Neben der virtuosen Musik kommt auch der jüdische Humor nicht zu kurz. Vom Wohl und Weh des Alltags, vom Zusammenleben im Schtetl und im Ghetto erzählen die jiddischen Lieder dieser musikalischen Reise. Sie machen auch vor politischer Verfolgung nicht halt, rufen also auch geschichtliche Erinnerung wach.
Die hebräischen Lieder kommen aus dem israelischen Alltag, aber auch aus der Synagoge. Die Klezmer-Musik knüpft an die Tradition der Klezmorim an, die jahrhundertelang auf Hochzeiten, Bar Mizwoth und anderen Festen gespielt haben. Eigenkompositionen im Stil der traditionellen Klezmer-Musik runden das Repertoire ab und lassen persönliche Einflüsse erkennen.
Mit diesem Konzert soll auch im Gedenken an die Pogromnacht vom 9. November 1938, die sich tags zuvor zum 81. Mal jährt, erinnert werden. Wie schön, dass die jüdische Kultur weiterhin lebt und lebendig ist! Zugleich wollen die Veranstalter im Blick auf den antisemitischen Terroranschlag in Halle am 9. Oktober 2019 mit diesem Konzert ein lebensfrohes Zeichen wider den Ungeist des Judenhasses setzen – in Solidarität mit den Jüdinnen und Juden in unserem Land! Das Evangelische Dekanat Dill lädt gemeinsam mit der GCJZ Dillenburg zu diesem Konzert ein!
» Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Wir können lernen, zu uns zu stehen
Die Fastenaktion "7-Wochen-ohne" beginnt am Aschermittwoch. Sie lädt ein, in den kommmenden sieben Wochen bis Ostern keine Ausreden zu finden - und zu eigenen Fehlern zu stehen...[mehr]
Kirchen lehnen nationalistische Bestrebungen ab
Für "Integration mit menschlichem Gesicht" wollen sich die Evangelische und die Katholische Kirche einsetzen. In einer in Wetzlar unterzeichneten Stellungnahme distanzieren sich die beiden Kirchen gegen Bestrebungen der Grauen...[mehr]
Gospelchor gestaltet Gottesdienst
„Angels Wings“ ist einer der Lieder, die der Dillenburger Gospelchor am Sonntag, 20. Feburar, um 10.45 Uhr im Gottesdienst des evangelischen Gemeindehauses Mittelfeld singen wird. Die 20 Sängerinnen proben alle vierzehn Tage...[mehr]
Bonhoeffer vermittelt Trost
Wir leben "jenseits von Eden" - in einer Welt, in der Krankheiten, Leid und Vergänglichkeit dazu gehören. Trost in schwierigen Situationen kann der christliche Glaube vermitteln, sagt Pfarrerin Antje Müller. Sie schwört auf...[mehr]
Wieder mehr Vikare in Herborn
Mit einem feierlichen Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche Herborn wurden zu Monatsbeginn 13 neue Vikarinnen und Vikare von Oberkirchenrat Jens Böhm in ihren Dienst eingeführt. [mehr]
Medien lassen sich auch ausschalten
Zweiter Abend am Donnerstag, 10. Februar, beschäftigt sich mit dem Einfluss und der Macht von Medien in Herborn.[mehr]
Neuer Ansprechpartner für die Jugendarbeit
In Haiger-Allendorf und Haigerseelbach nimmt Ulf Ratajczyk-Abel als neuer Gemeindepädagoge die Tätigkeit in der Jugendarbeit auf.[mehr]
Pellets lagern im Waschkeller des Pfarrers
Vier Gebäude umweltfreundlich heizen: Im Höhendorf Hirzenhain setzt die Kirchengemeinde auf Pellets und auf eine Wärmespeicher-Anlage. Sie heizt Dorfkirche, Gemeindezentrum, Pfarrhaus und Kindergarten mit Holz-Pellets.[mehr]
Kirche gibt Tipps für den schönsten Tag im Leben
Im Brauhaus Gutshof in Herborn suchen an diesem Wochenende evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer das Gespräch mit Heiratswilligen. Die Kirche ist mit dabei bei den 6. Herborner Hochzeitstagen...[mehr]
Weg frei für einen Neuanfang
Pfarrer Rainer Czekansky verlässt Ende April die Kirchengemeinde Oberroßbach - damit hat er freiwillig den Weg für einen Neuanfang gewählt.[mehr]
» Noch Fragen...?
Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200