Premiere mit Doppik
Synode verabschiedet ersten doppischen Haushalt - und das prompt mit Fehlbetrag in der Kasse ...
Für den Finanzausschuss um Achim Hartmann bot die Dekanatssynode eine Premiere. Auf Wunsch der Synodalen wurde zur Frühjahrssynode 2018 ein ausführlicher Bericht zum geplanten Haushalt 2018 präsentiert. Das Haushaltsvolumen beläuft sich auf 2 Millionen Euro. Wie das Geld verplant ist, wird transparent auf knapp 40 Seiten dokumentiert.
Erstmals wurden Einnahmen (Erträge) und Ausgaben (Aufwendungen) in einem doppischen Haushalt aufgelistet. Zur Überraschung der Synodalen schließt der Haushaltsplan 2018 mit einem Fehlbetrag von 8.143 Euro ab.
Ein Grund ist: Es fehlen noch die tatsächlichen Gebäudewerte, die noch nicht vorliegen. Aus diesem Grund wurde die Abschreibung (Afa) sowie die Auflösung von Sonderposten (u.a. Zuschüsse der EKHN) planerisch auf Grundlage der Tagesneubauwerte berechnet.
Die endgültige Berechnung der Abschreibung erfolgt im Rahmen der Jahresabschlussarbeiten unter Berücksichtigung der bis dahin vorliegenden tatsächlichen Gebäudewerte.
Sollte sich das ebenfalls negativ auswirken, bleibt ein Trost: Gemäß § 10 KHO darf das Bilanzergebnis um den Betrag negativ sein, der sich aus der Belastung aus Rückstellungsbildung und Abschreibung zusammensetzt, d.h. der Haushaltsplan ist in diesem Fall trotz negativem Ergebnis genehmigungsfähig.
Das dürfte auch die Gemeinden freuen, die den doppischen Haushalt noch vor sich haben.
Trotz Fehlbetrag durfte der Finanzausschuss der Synode empfehlen, den geprüften Dekanatshaushaltsplan 2018 zu beschließen. Der Synodenbeschluss erfolgte einstimmig.
» Der Haushaltsplan 2018 liegt vom 19. bis 26. März 2018 im Dekanatsbüro für alle interessierten Gemeindeglieder zur Einsichtnahme aus.
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