Cellist spielt "Altes" elegant
Ludwig Frankmar ist in Haiger. Der Cellist aus Berlin spielt anspruchsvolle Musik auf einem 250 Jahre alten Instrument: Musikalischer Genuss bei freiem Eintritt!
Ludwig Frankmar ist erstmals zu Gast in Haiger. Der Cellist aus Berlin spielt anspruchsvolle Musik. Und das auf einem Barock-Cello aus Paris von 1756. Die Evangelische Kirchengemeinde Haiger lädt ein zu diesem besonderen musikalischen Genuss bei freiem Eintritt in die Evangelische Stadtkirche Haiger am Sonntag, 2. September, 19.30 Uhr...
Ludwig Frankmar ist erstmals zu Gast in der Evangelischen Stadtkirche Haiger. Die historische Stadtkirche mit ihren bunten Fresken bietet den passenden Rahmen für das Konzert des Cellisten Ludwig Frankmar. Auf dem Programm stehen die letzten drei der insgesamt sechs Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, für die der in Berlin lebende Frankmar auf ein fünfsaitiges Barockcello zurückgreift.
Der Solo-Künstler spielt ein besonderes Cello: Das Instrument ist über 250 Jahre alt. Sein Klang allein ist schon etwas Besonderes. Dazu kommt die Art, wie Frankmar die Musik interpretiert. Frankmar setzt auf subtile Eleganz statt auf grobschlächtige Effekte. Der Reiz dieser Musik liegt in ihrer Schlichtheit. Mit minimalen Mitteln hat Bach hier ein Meisterwerk geschaffen, komplett mit Harmonie und Kontrapunkt bis hin zu mehrstimmigen Fugen.
Der Cellist Frankmar wird zwei Solo-Suiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach zu Gehör bringen. Es handelt sich hierbei um musikalisch wie technisch besonders anspruchsvolle Stücke. Sie sind nicht einfach als Solostücke ohne Begleitung zu verstehen, sondern erzeugen bewusst eine Illusion von Mehrstimmigkeit und stehen damit in der Tradition der sogenannten Solo-Ricercata des späten 16. Jahrhunderts, aus der Ludwig Frankmar ebenfalls einige Beispiele vorstellen wird.
Ludwig Frankmar (Jahrgang 1960) stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Nach Studien in seiner Heimatstadt Malmö hatte er Anstellungen an der Oper Barcelona und als Solocellist bei der Oper Göteborg sowie, nach Studien an der Musikhochschule Basel, als Solocellist der Camerata Bern. Zur Zeit gibt er als frei schaffender Künstler Solokonzerte und arbeitet mit anderen Barockkünstlern zusammen. Ludwig Frankmar lebt heute in Berlin.
» Der Eintritt zu diesem besonderen Solo-Konzert ist frei. Es wird am Ausgang um eine angemessene Spende gebeten.
Bild oben:
Beeindruckt mit seinem Instrument: Der Cellist Ludwig Frankmar ist am Sonntag zu Gast in Haiger.
FOTO: FRANK DOERING
Zu Hause pflegen
Zwei Kurse für pflegende Angehörige bietet die Diakonie- Pflegestation Dietzhölztal-Eschenburg im Herbst und Winter an.[mehr]
Robin sagt Tschüss
Nach sieben Jahren Jugendarbeit wird Robin Feldhaus als Gemeindepädagoge im Dekanat verabschiedet. Er geht nach Dautphe ... [mehr]
SUPER - mein Held!
Superstimmung beim Dekanats-Kinderkirchentag in Hörbach: 140 Kinder haben einen schönen Tag mit Superhelden erlebt... [mehr]
Biker feiern Gottesdienst
Zum Saisonende feiern Biker in Mandeln einen Motorradfahrer-Gottesdienst am Sonntag (29. September). Eingerollt wird ab 14 Uhr ...[mehr]
Wie es früher war
Eine Ausstellung zum 750. Dorfjubiläum im Gemeindehaus Hirzenhain zeigt, wie sich das Fliegerdorf verändert hat ... [mehr]
Synode ehrt Prädikanten
Die Herbstsynode ehrte am Samstag auch langjährige Prädikanten...[mehr]
Synode wählt Pfarrer Brück
Michael Brück ist der erste hauptamtliche stellvertretende Dekan, der dieses Amt mit halber Stelle ausführen wird. [mehr]
Viel Lob für Jugendkirche
Eine positive Bilanz hat die Synode aus dem Bericht zur Jugendkirche von Gemeindepädagogin Isabelle Schreiber gezogen...[mehr]
Steuer: Keine leichte Kost
Es ist ein kleiner Paragraph mit großer Wirkung: Mit der Änderung des §2 b UStG werden Kirchengemeinden umsatzsteuerpflichtig, wenn sie für Leistungen Geld erhalten, sagt René Fünders.[mehr]
Neues für Mitarbeitende
Das Dekanat ist ein großer Arbeitgeber. Das zeigt die Vollversammlung der Mitarbeitenden-Vertretung (MAV), zu der 350 kirchliche Angestellte kamen. [mehr]
» Noch Fragen...?
Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200