Am letzten Oktober Sonntag stand der 35. Frankfurt – Marathon auf dem Programm.

Unter dem Motto „Kirche Eiershausen läuft“ machten sich drei Läuferinnen aus Eiershausen (Doris Hermann, Eva-Maria Reiprich, Melanie Krüger) mit unserer Pfarrerin Andrea Deminski, einem kleinen Fanclub und Ihren Betreuern, Holger und Dina Burbach, auf den Weg Richtung Mainmetropole.

Unter dem Hammermann, bei herrlich sonnigem Herbstwetter mit 500 000 Zuschauern am Streckenrand und 27 500 Meldungen, wurde um 10:00 Uhr die erste Startgruppe des Marathons gestartet. Alle Läufer und Läuferinnen bekamen den Frankfurter Läufersegen mit auf den Weg gegeben.

„Möge die Straße dir entgegeneilen,

möge der Wind immer in deinem Rücken sein,

möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen

und der Regen wie ein Strom der Hoffnung sein.

Mögen deine Schritte die notwendige Kraft haben

und bis du das Ziel siehst,

halte Gott dich im Frieden in seiner Hand“.

Amen.

In der zweiten Startgruppe, über 42,195 Kilometer, befand sich unser KV-Mitglied Harald Hain. Harald war schon am Tag zuvor angereist um mit einer innerlichen Ruhe an den Start zu gehen. Harald kam in 4:27:44 Stunden ins Ziel was Platz 204 in der Altersklasse M60 bedeutete.

Um 10:30 Uhr wurde es dann für die Frauen-Staffel ernst. Die vier Starterinnen teilten sich die Marathon-Distanz (12,9Km – 6,1Km – 9,5Km – 13,5Km).

Andrea Deminski ging als Startläuferin in der Friedrich-Ebert-Anlage an den Start. Sie benötigte 1:19 Stunde und übergab das „Staffelholz“ (in Form eines Chips, welcher mit einem Klettband am Unterschenkel befestigt wurde), an der Konstablerwache an Doris Hermann. Doris bewältigte ihre Strecke in 39 Minuten und schickte in Niederrad Melanie Krüger los. Melanie konnte sich in 1:05 Stunde behaupten. Eva-Maria Reiprich fungierte als Schlussläuferin und lief in 1:28 Stunde, mit den anderen, die auf sie gewartet hatten, in der Festhalle ins Ziel.

Das bedeutete eine Gesamtzeit von 4:32:45 Stunden und Platz 178 von 238 Frauenstaffeln.

Alle waren total begeistert von der Atmosphäre dieses Events, der guten Organisation und der Gemeinschaft, die dadurch gestärkt wurde.

Restauration am evangelischen Gotteshaus in Eiershausen

Die Kirchenuhr erstrahlt im neuen Glanz: In der ersten August Woche wurde die Eiershäuser Kirchenuhr, die durch die Witterungsverhältnisse sehr unansehnlich geworden war, restauriert.

Das Farbenhaus Kunz aus Eibelshausen führte die Arbeiten in Kooperation mit der Gemeinde Eschenburg (welche die LKW-Arbeitsbühne zur Verfügung gestellt hat) an drei Tagen durch.

Am ersten Tag wurden die Zeiger auf beiden  Seiten unterhalb des Glockenturmes  abmontiert, der alte Lack entfernt und grundiert. Weiter ging es am darauf folgenden Tag damit, den Untergrund des Ziffernblattes zu Lackieren. Am dritten Tag wurden die Zahlen aufgemalt und die Zeiger wieder angebracht.

Jetzt können sich die Dorfbewohner und alle, die an der Kirche vorbei kommen, an der wirklich gut wiederhergestellten Uhr mit einem schönen und gut erkennbaren Zifferblatt erfreuen.

Möglich wurde diese Restaurierung aber unter anderem durch eine großzügige Spende der Gymnastikfrauen des SSV Eiershausen, die durch den Weihnachtsbasar im vergagenen Jahr zusammen gekommen war.

Allen, die zum Gelingen beigetragen haben hiermit nochmals vielen herzlichen Dank.

 "Du bist schön - sieben Wochen ohne Runtermachen".

Am Montag, den 26.01.2015 hatten die Gymnastikfrauen vom SSV Eiershausen zur Spendenübergabe eingeladen.

Das Geld, welches am Weihnachtsbasar eingenommen wurde, sollte verteilt werden.

Davon gingen je 150,-Euro an die Vereine für Ihre Jungendarbeit (u.a. der CVJM Eiershausen) sowie an den Kindergottesdienst und die Kindertagesstätte „Panama“.

Den größten Betrag, und zwar 1500,- Euro, erhielt die Kirchengemeinde Eiershausen für die Restaurierung   der Kirchenuhr.

Monika Hartmann lobte den Standort des Basars und bedankte sich nochmals dafür, dass sie die Örtlichkeiten im Evangelischen Gemeindehaus in der Eckestraße nutzen durften. Sie sprach von einem vollen Erfolg für den Basar und dass man nur gemeinsam so eine Veranstaltung durchführen könnte.

Pfarrvikarin Andrea Deminski, die stellvertretend für die Kirchengemeinde den Scheck entgegengenommen hat, bedankte sich herzlich für die großzügige Spende. Daran würde man sehen, was die Kirche doch für einen Stellenwert im Ort hat und sie bestätigte die Aussage, dass die Vereine zusammenhalten sollten, weil man ja nur ein kleiner Ort sei.

Da man dies nicht oft genug sagen kann hier nochmal:

„Vielen, vielen herzlichen Dank“

                                                 von allen, die bedacht worden sind an die Gymnastikfrauen.