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11.05.2011

Kammerchor präsentiert "Friedensmusik"

Zum Sonntag "Kantate" führt der Kammerchor der Herborner Kantorei „Amao Omi“ (Sinnloser Krieg) - ein Werk des georgischen Komponisten Giya Kancheli in der Stadtkirche Herborn auf...

Am Sonntagabend, 22. Mai, 20 Uhr, musizieren in der Evangelischen Stadtkirche Herborn ein Saxophon-Quartett und der Kammerchor der Herborner Kantorei. Gemeinsam führen sie „Amao Omi“ (Sinnloser Krieg) - ein Werk des georgischen Komponisten Giya Kancheli auf.

Unter dem Motto „Friedensmusik“ hat Kantorin Regina Zimmermann-Emde ein Programm mit Chor- und Instrumentalmusik zum Sonntag Kantate zusammengestellt: Heinrich Schützens Motette „Verleih uns Frieden gnädiglich“ und „Dona nobis pacem“, der Schlusschor aus Bachs H-Moll-Messe, werden zu hören sein, kontrastiert von Kanchelis „Amao Omi“ und „Light of Sothis“, einem Werk der amerikanischen Komponistin Amy Quate für Saxophon und Orgel.

Das Konzert steht im Zusammenhang mit der Einladung des Ökumenischen Rates der Kirchen an die Kirchen in aller Welt, am 22. Mai um Frieden zu bitten und das Geschenk des Friedens zu feiern: Vom 17. -25. Mai findet in Kingston (Jamaika) die Internationale Ökumenische Friedenskonvokation statt, die den Abschluss der Dekade zur Überwindung von Gewalt bildet.

Der Komponist Giya Kancheli (*1935) stammt aus Georgien; er ist geprägt durch das geheimnisvolle Land an der Grenze Europas und durch dessen christliche Kultur. In Antwerpen lebend gilt er als Wanderer zwischen Ost und West. Im Gegensatz zur lautstarken Beschallung unserer Zeit dominiert in seiner Musik das Leise, fast Unhörbare, gegenüber der allgegenwärtigen Unruhe und Flüchtigkeit die Entdeckung der Ruhe und des Langsamen.

„Amao Omi“ ist ein fließender Musikstrom, angelehnt an orthodoxen Mönchsgesang. Saxophone und Singstimmen ergänzen sich zu einem dichten, konzentrierten Gefüge: die Klänge des Quartetts rahmen die Gesänge mit großer Zurückhaltung. Als Textmaterial verwendet Kancheli einzelne Wörter mit Bezug zu Natur, Land, Kultur und Tradition Georgiens; die Sprache ist für ihn dabei Teil und Färbung des Klangs.

Es spielen Travis W. Meisner (Sopran-Saxophon), Leah Quiring (Alt-Saxophon), Patrick Hofmann (Tenor-Saxophon) und Wolfgang Huschenhöfe (Bariton-Saxophon); es singt der Kammerchor der Herborner Kantorei, geleitet von Regina Zimmermann-Emde. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Der Eintritt ist frei; Spenden sollen helfen, die Kosten zu decken.

 


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