Null Toleranz für Täter
Missbrauch und Kindeswohl: Die EKHN verpflichtet Verantwortliche, jeglichem Missbrauch vorbeugend zu begegnen. Service-Seite im Netz ...
Eine aktuell veröffentlichte Studie der deutschen Bischofskonferenz zum sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche kommt zum Schluss, dass es auch in der evangelischen Kirche Missbrauch gab. Eine entsprechende qualitative deutschlandweite Untersuchung in der evangelischen Kirche gibt es nicht, sagt Volker Rahn, Pressesprecher der EKHN.
Er betont, die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau tritt auf allen Ebenen für den Schutz des Kindeswohls ein und verpflichtet Verantwortliche, jeglichem Missbrauch vorbeugend zu begegnen. Auch auf einen respektvollen Umgang der Mitarbeitenden untereinander legt die EKHN größten Wert und bietet Beratung, auch im Falle von eigener Betroffenheit.
Es gebe bei Missbrauch absolut null Toleranz für die Täter, sagt Volker Rahn. Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) hat bereits vor einigen Jahren die Evangelischen Gemeinden als Anstellungsträger zum Thema Missbrauch sensibilisieren wollen.
In der Vergangenheit sind bekanntgewordene Fälle von Missbrauch öffentlich zur Anzeige gebracht worden. Die bekanntgewordenen Fälle in der EKHN sind – nach Kenntnisstand der Kirchenleitung – wenige Einzelfälle (weniger als 10) in den zurückliegenden 20 Jahren.
Die EKHN hat mit der Veröffentlichung der katholischen Studie auf www.ekhn.de eine spezielle Hilfs-Seite aktualisiert und auf die Startseite gehoben: https://www.ekhn.de/service/angebote/diakonie-und-unterstuetzung/hilfe-nach-einem-sexuellen-uebergriff.html
Für die Anstellungsträger, die Kirchengemeinden, die Einrichtungen, die Kirchenvorstände und die kirchlichen Mitarbeitenden gibt es zudem eine Handreichung zur Prävention von sexualisierter Gewalt aus dem Jahr 2013, die fast alles zum Thema enthält: https://www.ekhn.de/fileadmin/content/ekhn.de/download/intern/kirchenvorstand/handbuecher_brosch/Kindeswohl_Handreichung.pdf
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