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14.01.2014

Durchblick mit "Klar-Sicht"

Etwa 300 Schüler haben beim Mitmach-Parcours "Klar-Sicht" den Durchblick für Gefahren von Alkohol und Tabak erhalten. Das Projekt hat das Diakonische Werk mitunterstützt ...

"Drunk-Buster": Mit einer Rauschbrille können die Holderbergschüler einen Parcours absolvieren. Die Brille simuliert die Sicht bei 1,5 Promille Alkohol im Blut. Foto: Katrin Weber

 

Nicht zur Abschreckung, sondern zur Information dient eine Kampagne der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die erstmals im Lahn-Dill-Kreis mit ihrem Mitmach-Parcours in der Holderbergschule Station machte. Insgesamt 300 Schüler der Klassen 8 und 9 aller drei Schulformen haben am Projekt der spielerischen Suchtprävention in der kleinen Turnhalle teilgenommen. Für die fünf Stationen standen den Schülern insgesamt 90 Minuten Zeit zur Verfügung.

 

Voll des Lobes war Sebastian Thiel vom „Klar-Sicht“ Team nach der zweitägigen Durchführung für die Holderbergschüler, die sehr höflich und interessiert am Thema gewesen seien. Seit 2004 ist die BZgA mit diesem Projekt auf Tour, rund 16.000 Schüler haben bundesweit daran teilgenommen. In Zusammenarbeit mit Diana Büdenbender vom Diakonischen Werk Dillenburg-Herborn war der Kontakt zu dem Projekt „Klar-Sicht“ entstanden. Zwischen der stellvertretenden Schulleiterin Andrea Rink und Diana Büdenbender hatte es vorab schon Telefonate gegeben, denn seit vier Jahren versuchte man dort, das Projekt in den Lahn-Dill-Kreis zu holen. Als nun kurzfristig ein Termin frei wurde, gab die Schule in Eschenburg sofort grünes Licht, wie Schulleiter Hans-Werner Kirchhoff resümierte.

 

Karl Müßener, Leiter des Diakonischen Werkes, lobte die Holderbergschule als sehr offene Schule, an der es große Aufgeschlossenheit brisanten Themen gegenüber gebe. Die präventive Arbeit gerade im Altersbereich zwischen 14 bis 16 Jahren sei sehr wichtig, sowohl was die stoffgebundenen als auch was die stoffungebundenen Süchte beträfen. Auch Bürgermeister Götz Konrad begrüßte die Durchführung des Projekts und ergänzte: „Wir können den Jugendlichen viel erzählen, letztlich wird uns alles nachgemacht“. Er sei gespannt, wie man die wertvolle Präventionsarbeit leisten könne, ohne den erhobenen Zeigefinger zu bemühen.

 

An fünf Stationen informierten sich die Jugendlichen über die Gefahren des Rauches und die Folgen von Alkoholkonsum. So sollten sie zum Beispiel an der „Trink Bar“ schätzen, wie hoch der Alkoholgehalt in verschiedenen Getränken war. Wie die Werbung die Menschen und die Lebens- und auch Trinkgewohnheiten beeinflusst, zeigte die Station „Images- Mach dir ein Bild“. Hier sollten die Gruppen, die nicht im Klassenverband, sondern nach Freundesgruppierungen zusammengesetzt waren, einen Werbeslogan entwerfen.

 

Viel Spaß mit ernstem Hintergrund gab es beim „Drunk Buster“. Mit der Rauschbrille auf der Nase wird dem Probanden suggeriert, dass er einen Alkoholgehalt von etwa 1,5 Promille im Blut habe. Dementsprechend verzerrt sieht man die Welt. Dass es eine besondere Herausforderung ist, in diesem Zustand einer roten Linie zu folgen, wurde den Jugendlichen bald klar. „Wir wollen Wissen interaktiv vermitteln“, hatte Sebastian Thiel versprochen und genau dies hielt auch der Parcours.

 

» Mehr Informationen beim Diakonischen Werk Dillenburg-Herborn

 

 Kontakt: Diana Büdenbender, Telefon 02771 / 2655-0, Mail: suchtberatung-dillenburg@dwdh.de, Internet: www.dwdh.de/suchtberatung.php

 


» Mehr zum Projekt  "Klar-Sicht" unter www.klarsicht.bzga.de

 

 

 


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