Garry Peter zu Gast
Tipp für Sonntag, 3. Februar, 19.30 Uhr: "Die Kultur der deutschen Sinti“ ...
Garry Peter ist am Sonntag, 3. Februar, in den Gottesdiensten der evangelischen Kirchengemeinden in Nanzenbach (9.30 Uhr) und in Eibach (10.45 Uhr) zu Gast. Ebenfalls am Sonntag wird er um 19.30 Uhr im Vereinshaus der Evangelischen Gemeinschaft in Eibach (Hauptstraße 83) zum Thema sprechen: „Die Geschichte und Kultur der deutschen Sinti und mein Weg zu Jesus“.
Einige hunderttausend Sinti und Roma leben heute im deutschsprachigen Europa. Viele von ihnen erlebten oder erleben schlimme Vorurteile, Ausgrenzungen bis hin zu brutaler Verfolgung.
Garry Peter wurde 1967 in Mannheim in eine aufgeklärte Sinti-Familie hineingeboren. Der heute 46Jährige möchte „seinen Leuten“ die gute Nachricht von Jesus Christus bekannt machen und die Identität bewahren. Für sie übersetzt Garry Peter die Bibel in die Sprache der Sinti und Roma, damit sein Volk sie entdecken und verstehen kann.
Darin liegt eine große Herausforderung: "Ein Volk ohne Schriftsprache, dazu in der Minderheit, verliert mit der Zeit seine kulturelle Identität. Das Projekt ist daher nicht nur religiös, sondern auch ethnisch von großer Bedeutung", sagt Garry Peter. Auch in seiner eigenen Familie - Peter ist verheiratet und hat fünf Kinder - versuche er, Traditionen der Sinti zu pflegen.
Er wohnt in Limbach-Oberfrohna (Sachsen) und arbeitet von dort aus freiberuflich als Prediger und Seelsorger. In den Gottesdiensten und am Abend im Vereinshaus berichtet Garry Peter über das Projekt, sein Leben und sein Volk.
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