Sie sind hier: Home > Neues & Termine > Nachrichtenarchiv
02.04.2012

Spezial-Auftrag am Grab

Eine unglaubliche Geschichte. So unglaublich, dass man sie glauben muss. Haben Sie schon mal gehört, dass man ein Grab bewachen lässt, damit der Tote wirklich im Grab bleibt?

Vom Kreuz zum Grab - Fresken in der Stadtkirche Haiger

Kein Mensch würde sich so was Verrücktes ausdenken. Oder haben Sie schon mal gehört, dass man ein Grab bewachen lässt, damit der Tote wirklich im Grab bleibt? Eben. Tot ist tot. Das haben wir alle zig-fach erlebt. Von Toten geht keine Gefahr aus.

 

Deshalb haben sie sich zuerst lustig gemacht über ihren „Spezial-Auftrag“. Die Soldaten erhielten den Befehl, das Grab von Jesus zu bewachen. Der Dekurio hatte gesagt: »Passt auf, dass der Tote nicht wieder aufsteht« - und schallend gelacht. Der wirkliche Auftrag lautete, die Schüler des Toten vom Grab fernzuhalten. Alle wussten es. So bezogen sie Posten.

 

Soldaten tun, was ihnen befohlen wird. Die Nacht über geschah - nichts. Die Männer waren sicher, dass das auch so bleiben wird. Der Angriff kam völlig überraschend. Es war nur einer, und er hat sie gar nicht wirklich angegriffen. Doch sein Gesicht leuchtete so hell wie ein Blitz und die Erde bebte; das was mehr als gewaltig!

 

Die Soldaten gaben hinterher - intern! - zu Protokoll, sei seien völlig überrumpelt und zu Tode erschrocken gewesen und die Beine seien ihnen einfach unter dem Körper weggesackt. Keine Möglichkeit, aufzuspringen oder sich gar zu wehren.

 

Dann rollt der Angreifer ganz allein den schweren Grabstein zur Seite und sagt schließlich zu drei Frauen - sie nähern sich in aller Herrgottsfrühe, um noch ein paar Bestattungsriten nachzuholen, die in der Eile des Karfreitags nicht mehr möglich waren -: »Habt keine Angst! Ich weiß, ihr sucht Jesus, der gekreuzigt wurde. Er ist nicht hier. Er ist von den Toten auferstanden. Kommt und seht, wo sein Leichnam gelegen hat.«

 

Die Frauen schauen sich alles an und laufen davon. Der leuchtende Mann verschwindet so plötzlich, wie er gekommen ist. Die Soldaten schauen nach: Das Grab ist leer. So was Verrücktes!

 

Eine unglaubliche Geschichte? Ja und nein. Denn Gott kann Dinge ver-rücken. Er hat damals am ersten Osterfest die Welt verändert. Tot ist nicht mehr tot. Gott kann Situationen, die ganz klar, ganz endgültig erscheinen, verändern. Mit dieser Hoffnung lebe ich. Und von ihr lebe ich, wenn Leid und Tod mich entmutigen wollen. Gott kann ver-rückte Dinge tun, er kann Dinge ver-rücken! Frohe Ostern!

 

Andreas Friedrich ist Pfarrer in Herborn und Dekan im Dekanat Herborn.

 


Holger J. Becker-von Wolff 05.05.2011

Eine Frage hilft, fest auf dem Boden zu stehen

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns erfreuen. Das Lächeln der vorübereilenden Passantin oder der Gruß des Nachbarn übern Zaun. Und eine einfache Frage kann die Welt eines Menschen verändern. Mehr dazu im Impuls zur...[mehr]

Herborn 04.05.2011
Prangert die Armut in der Gesellschaft an: Pfarrer Dr. Wolfgang Gern in Herborn

"Der Sozialstaat ist kein Anhängsel der Marktwirtschaft"

Wolfgang Gern, der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werkes in Hessen-Nassau, hat am Sonntag, 1. Mai, auf dem Herborner Marktplatz eine vielbeachtete Predigt gehalten. Seine Ausführungen bieten wir hier als Download an...[mehr]

26.04.2011

Früher war ein Mann ein Exot

Seit 20 Jahren gibt es die "Grünen Damen und Herren" an den Dill-Kliniken in Dillenburg. Der Kreis der Ehrenamtlichen Helfer feiert am Mittwoch, 4. Mai, ab 18.30 Uhr das runde Jubiläum... [mehr]

EKHN 26.04.2011

Gesucht: Die besten Gemeindebriefe der Region

Sie sind mittlerweile bunt und oft mit viel Engagement für die Gemeindeglieder aufbereitet. Damit haben die Gemeindebriefe unserer Region eine gute Chance zu gewinnen. Die Bewerbungsfrist beginnt im Mai...[mehr]

Dillenburg-Frohnhausen 26.04.2011

Spatenstich für Familienzentrum "Unterm Goldbachshain"

Gut ein Jahr nach dem entsprechenden Beschluss der städtischen Gremien beginnt die Umsetzung eines der größten städtischen Bauprojekte in Dillenburg. Bürgermeister Michael Lotz und Ralf Schaffner vom Kirchenvorstand der...[mehr]

Ostern 2011 23.04.2011

„Mehr als ein Frühlingsgefühl!“

Ostern ist das älteste begangene Fest der christlichen Kirchen. Erleben Sie das Osterfest auf eine ganz besondere Weise... [mehr]

Ulrike Schmidt 19.04.2011

Bunte Botschaften vermitteln Trost

Bunte Ostereier gehören zu Ostern. Das ist klar, aber kennen Sie Trosteier? - Nein, dann muss ich es Ihnen erzählen. Schülerinnen und Schüler haben welche gebastelt...[mehr]

Region 19.04.2011

Der Karwoche entgegen

Am Sonntag (Palmsonntag) beginnt die Karwoche. Die Passions- und Fastenzeit geht bald zu Ende. Gründonnerstag und Karfreitag stehen an. Was die Feiertage bedeuten, erfahren Sie hier... [mehr]

Dillenburg 13.04.2011

Bach-Kantate zu Palmsonntag

Am Palmsonntag (17. April) erklingt um 10 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Dillenburg die Kantate „Himmelkönig, sei willkommen“...[mehr]

Rainer Czekansky 05.04.2011

Iustitias verbundene Augen

Iustitia, die Göttin der Gerechtigkeit und des römischen Rechtswesens, lächelt am Frankfurter Römer huldvoll vom Brunnen herab. Den Ölzweig in ihrer Rechten hat sie gegen ein Schwert austauschen müssen. Gedanken zum Sonntag...[mehr]

» Noch Fragen...?

Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200

» Fotogalerien


» Kirchen an der Dill

 ----------------------------

» Alle Fotogalerien

 

Herausgeber: Evangelisches Dekanat an der Dill | Web-Redaktion und technische Realisation von www.ev-dill.de: Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für das Evangelische Dekanat an der Dill | Diakon Holger J. Becker-von Wolff | Am Hintersand 15 | 35745 Herborn | Telefon 02772 58 34 220 | Mail: info(at)ev-dill.de | Fax: 02772 58 34 720 | » Mehr Informationen unter Impressum

Den Newsletter können Sie hier abbestellen.