Sie sind hier: Home > Neues & Termine > Nachrichtenarchiv
02.10.2018

Hilfe für Tsunami-Opfer

Als erste Hilfe für die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katstrophe in Sulawsi stellt die Evangelische Kirche 20.000 Euro bereit und bittet um Spenden.

 

Am vergangenen Freitag erschütterten mehrere Erdbeben bis zur Stärke 7,4 auf der Richterskala die indonesische Insel Sulawesi. Ein zerstörerischer Tsunami folgte und erst langsam wird das Ausmaß der Katastrophe sichtbar. Die meterhohe Wasserwand stürzte am Strand über die Kinder, Frauen, Männer. Tausende Menschen sind verletzt und haben alles verloren. Unter den zerstörten Gebäuden und in den Schlammlawinen werden noch viele Opfer vermutet. Rettungsarbeiten sind weiterhin erschwert, weil Straßen und Brücken zerstört sind. Mittlerweile sind erste Hilfslieferungen auf dem Weg.

 

Die EKHN hat direkt personelle Kontakte in das Katastrophengebiet. Viele Menschen in der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main, die zur EKHN gehört, stammen aus dem Gebiet, unter ihnen auch die Pfarrerin der Gemeinde Yunita Rondonowu-Lasut.

 

Sie machen sich große Sorgen um Freunde und Angehörige. In der besonders betroffenen Stadt Palu befindet sich der Sitz der Protestantisch-Indonesischen Kirche in Donggala (GPID). Die GPID ist eine der Mitgliedskirchen der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) zu der auch die EKHN gehört.

 

Als erste Soforthilfe für die Opfer der Erdbeben- und Tsunami-Katstrophe in Sulawsi stellt die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) 20.000 Euro bereit und bittet um weitere Spenden.

 

Die EKHN unterhält zudem eine Partnerschaft mit der evangelischen Kirche auf Sulawesi, deren Gebiet nördlich des Katstrophengebiets liegt. Auch dort bangen viele um ihre Angehörigen in dem betroffenen Gebiet. „Erschütternde Berichte haben mich in den letzten Tagen über Gemeindeglieder der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde hier in Frankfurt erreicht“, sagt Detlev Knoche, Leiter des Zentrums Ökumene in der EKHN. „Es ist ein Akt der Solidarität den Menschen in dieser ausweglosen und katastrophalen Lage zu helfen und ihnen zu zeigen: ihr seid nicht allein!“

 

Gemeinsam mit der Diakonie Katastrophenhilfe, der Evangelischen Mission in Solidarität und der Evangelischen Indonesischen Kristusgemeinde Rhein-Main ruft die EKHN zu Spenden auf unter

 

Diakonie Katastrophenhilfe, Stichwort: Erdbeben Indonesien, Spendenkonto: Evangelische Bank, IBAN: E68 5206 0410 0000 5025 02, BIC: GENODEF1EK1

 

Evangelische Mission in Solidarität, Stichwort: „Nothilfe Sulawesi“, Spendenkonto: Evangelische Bank, IBAN: DE85 5206 0410 0000 0001 24, BIC GENODEF1EK1

 

 


Andree Best 09.03.2011

Wir können lernen, zu uns zu stehen

Die Fastenaktion "7-Wochen-ohne" beginnt am Aschermittwoch. Sie lädt ein, in den kommmenden sieben Wochen bis Ostern keine Ausreden zu finden - und zu eigenen Fehlern zu stehen...[mehr]

Region 17.02.2011

Kirchen lehnen nationalistische Bestrebungen ab

Für "Integration mit menschlichem Gesicht" wollen sich die Evangelische und die Katholische Kirche einsetzen. In einer in Wetzlar unterzeichneten Stellungnahme distanzieren sich die beiden Kirchen gegen Bestrebungen der Grauen...[mehr]

Dillenburg 15.02.2011

Gospelchor gestaltet Gottesdienst

„Angels Wings“ ist einer der Lieder, die der Dillenburger Gospelchor am Sonntag, 20. Feburar, um 10.45 Uhr im Gottesdienst des evangelischen Gemeindehauses Mittelfeld singen wird. Die 20 Sängerinnen proben alle vierzehn Tage...[mehr]

Antje Müller 11.02.2011

Bonhoeffer vermittelt Trost

Wir leben "jenseits von Eden" - in einer Welt, in der Krankheiten, Leid und Vergänglichkeit dazu gehören. Trost in schwierigen Situationen kann der christliche Glaube vermitteln, sagt Pfarrerin Antje Müller. Sie schwört auf...[mehr]

Herborn 08.02.2011

Wieder mehr Vikare in Herborn

Mit einem feierlichen Gottesdienst in der evangelischen Stadtkirche Herborn wurden zu Monatsbeginn 13 neue Vikarinnen und Vikare von Oberkirchenrat Jens Böhm in ihren Dienst eingeführt. [mehr]

Herborn 08.02.2011

Medien lassen sich auch ausschalten

Zweiter Abend am Donnerstag, 10. Februar, beschäftigt sich mit dem Einfluss und der Macht von Medien in Herborn.[mehr]

Allendorf 07.02.2011

Neuer Ansprechpartner für die Jugendarbeit

In Haiger-Allendorf und Haigerseelbach nimmt Ulf Ratajczyk-Abel als neuer Gemeindepädagoge die Tätigkeit in der Jugendarbeit auf.[mehr]

Hirzenhain 31.01.2011

Pellets lagern im Waschkeller des Pfarrers

Vier Gebäude umweltfreundlich heizen: Im Höhendorf Hirzenhain setzt die Kirchengemeinde auf Pellets und auf eine Wärmespeicher-Anlage. Sie heizt Dorfkirche, Gemeindezentrum, Pfarrhaus und Kindergarten mit Holz-Pellets.[mehr]

21.01.2011

Kirche gibt Tipps für den schönsten Tag im Leben

Im Brauhaus Gutshof in Herborn suchen an diesem Wochenende evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer das Gespräch mit Heiratswilligen. Die Kirche ist mit dabei bei den 6. Herborner Hochzeitstagen...[mehr]

20.01.2011

Weg frei für einen Neuanfang

Pfarrer Rainer Czekansky verlässt Ende April die Kirchengemeinde Oberroßbach - damit hat er freiwillig den Weg für einen Neuanfang gewählt.[mehr]

» Noch Fragen...?

Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200

» Fotogalerien


» Kirchen an der Dill

 ----------------------------

» Alle Fotogalerien

 

Herausgeber: Evangelisches Dekanat an der Dill | Web-Redaktion und technische Realisation von www.ev-dill.de: Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für das Evangelische Dekanat an der Dill | Diakon Holger J. Becker-von Wolff | Am Hintersand 15 | 35745 Herborn | Telefon 02772 58 34 220 | Mail: info(at)ev-dill.de | Fax: 02772 58 34 720 | » Mehr Informationen unter Impressum

Den Newsletter können Sie hier abbestellen.