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11.07.2013

Mit der Pröpstin auf Tour

Die stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf besucht die Propstei Nord-Nassau. Ihre Stippvisite führte sie auch nach Dillenburg und Herborn - begleitet von Pröpstin Annegret Puttkammer...

In Dillenburg (oben) und Herborn (unten) wurde Ulrike Scherf begrüßt.

 

Auf ihrer Stippvisite ist Ulrike Scherf auch durch Dillenburg und Herborn gereist. Die neue stellvertretende Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) war in der Propstei Nord-Nassau unterwegs. Pröpstin Annegret Puttkammer begleitete Ulrike Scherf auf ihrer zweitägigen Reise durch die Region. „Wir werden auf dieser Exkursion alle acht Dekanate der Propstei besuchen und dabei exemplarisch Orte aufsuchen, die mit spezifischen Themen zu tun haben“, sagte Pröpstin Annegret Puttkammer.

 

So waren die beiden Theologinnen in der Familienbildungsstätte Holzhausen im Dekanat Gladenbach zu Besuch, sie haben in Hatzfeld-Lindenhof (Dekanat Biedenkopf) die zweitschönste Kirche Hessens - nach dem Limburger und vor dem Fuldaer Dom – besucht und sind über die Orte im oberen Edertal jenseits der Sackpfeife in die Oranienstadt Dillenburg gefahren. „Hier war ich noch nie“, gestand Pfarrerin Scherf und sagte, sie freue sich die Region endlich näher kennenzulernen.

 

Am Brunnen vor der Stadt begrüßte sie der Dillenburger Dekan Roland Jaeckle, bevor es dann im Anschluss weiter zur Fuchskaute (Dekanat Bad Marienberg) zum höchsten Punkt des Westerwaldes ging. In der kurzen Begegnung mit Ulrike Scherf konnte Dekan Roland Jaeckle ihr das Evangelische Leben links und rechts der Dill leider nur in Form von Broschüren präsentieren.

 

Ulrike Scherf zeigte sich beeindruckt von der hohen Zahl an evangelischen Kindertagesstätten, den Diakonie-Pflegestationen, den kirchenmusikalischen Angebote und den vielen althistorischen Gotteshäusern mit den bedeutenden Orgeln. Dankbar griff sie zu den Prospekten und versprach, beim nächsten Mal gerne etwas mehr Zeit mitzubringen.

 

Von der Fuchskaute erlebten die Pfarrerinnen Annegret Puttkammer und Ulrike Scherf bei dem schönen Wetter einen traumhaften Blick bis in den Taunus. Ehe es zum Abendessen und zur Übernachtung am Donnerstagabend in das Theologische Seminar der EKHN, in das Schloss Herborn ging, besuchte Ulrike Scherf noch das „Haus der Kirche und Diakonie“ im Dekanat Herborn. Hier begrüßte sie Dekan Andreas Friedrich (unser Bild).

 

Das "Haus der Kirche und Diakonie" in Herborn ist der Sitz von Propstei- und Dekanatsbüro, das neue funktionale Gebäude gilt als ein Renditeobjekt der Zentralen Pfarrei-Vermögensverwaltung der EKHN. Am Freitag standen für Ulrike Scherf noch weitere Ziele an: Nach dem Personalgespräch mit der Pröpstin Annegret Puttkammer hat die stellvertretende Kirchenpräsidentin Ulrike Scherf noch die Schlosskirche Weilburg (Dekanat Weilburg) und die Gedenkstätte für die dort im NS-Regime ermordeten Patienten in der Psychiatrischen Klinik Hadamar (Dekanat Runkel) besucht.

 

Zum Abschluss der Stippvisite stand dann der Besuch der Evangelischen KiTa Wirges (Dekanat Selters) an, eine der ersten mit dem BETA-Gütesiegel ausgestatteten KiTas in der EKHN. Aktuell wurde dort das Engagement für eine von der Abschiebung bedrohten Familie diskutiert.

 

Ulrike Scherf war im Herbst 2012 von der Kirchensynode in das zweithöchste Amt in der EKHN gewählt worden. Zuvor war sie Dekanin im Dekanat Bergstraße mit Sitz in Heppenheim. Im Januar 2013 wurde sie in das neue Amt eingeführt. Als Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten unterstützt sie diesen bei seinen Leitungsaufgaben, vertritt ihn bei Abwesenheit und setzt eigene thematische Schwerpunkte.

 

» Zur Person Ulrike Scherf

 

 

Ulrike Scherf wurde im Juli 1964 in Wiesbaden geboren und absolvierte dort auch ihre schulische Laufbahn. Nach dem Abitur 1983 studierte sie Evangelische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Neuendettelsau (Bayern) und an den Universitäten in Bern und Heidelberg. Nach dem Ersten Theologischen Examen wurde sie Vikarin in Mümling-Grumbach (Odenwald).

 

Nach dem Ende der praktischen theologischen Ausbildung wurde sie 1993 Assistentin am Theologischen Seminar in Friedberg. Von 1994 bis 1998 war Scherf Pfarrerin mit je halber Stelle in Zwingenberg und Alsbach (Bergstraße), danach bis 2006 auf ganzer Stelle in Alsbach. Im Dekanat wirkte sie parallel dazu als Beauftragte für Kindergottesdienst und als stellvertretendes Mitglied des Dekanatssynodalvorstands mit, bis sie 1999 neben ihrem Pfarrdienst das Amt der Dekanin des Dekanats Zwingenberg übernahm.

 

Als dieses im Dekanat Bergstraße aufging, wurde sie zunächst dessen kommissarische Dekanin. 2007 wurde sie sie als hauptamtliche Dekanin des Dekanats Bergstraße mit Sitz in Heppenheim gewählt. Scherf ist Mitglied im Kuratorium der Kinder- und Jugendstiftung der EKHN, im Verwaltungsrat des regionalen Diakonischen Werks Bergstraße sowie im Beirat des Hospizes Bergstraße. Auf ihre Initiative hin wurde die Notfallseelsorge im Kreis Bergstraße und die Allianz für den freien Sonntag in der Region Starkenburg gegründet.

 

 

 

 


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