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17.06.2015

Kaddisch & Vaterunser

Ein Zwiegespräch über ein jüdisches und ein christliches Gebet am Dienstag, 30. Juni, 19.30 Uhr in der Stadthalle Dillenburg ...

 

 

Auf Einladung der Gesellschaft für Christlich Jüdische Zusammenarbeit Dillenburg wenden sich Dr. Edna Brocke und Prof. Dr. Gert Hartmann am Dienstag, 30. Juni, um 19.30 Uhr im Charlotte-Petersen-Saal der Stadthalle Dillenburg (Bismarckstraße) zwei zentralen Gebeten des Christentums und des Judentums zu.

 

Das "Vaterunser" ist vermutlich das am weitesten verbreitete Gebet des Christentums. Es wird von Christen aller Kirchen und Konfessionen gebetet. Dank der häufigen Verwendung ist das Vaterunser einer der bekanntesten Texte der Bibel.

 

Das Kaddisch ist ein zentrales Gebet im Judentum. Es ist ein Heiligungsgebet und obwohl sich mit der Zeit Assoziationen mit Tod und Trauer entwickelt haben, erscheinen diese Begriffe nicht selbst im Gebet, das im Wesentlichen eine Lobpreisung Gottes darstellt.

 

Kaddisch und Vaterunser ähneln in Manchem. Beispielsweise die Kaddisch-Formulierung "Erhoben und geheiligt werde sein Name! Sein Reich erstehe!" deckt sich fast wörtlich mit derjenigen des Vaterunsers.

 

Beiden Referenten steht es frei, wie sie jeweils "ihr" Gebet vorstellen und welchen thematischen Schwerpunkt sie dabei setzen. Im Gespräch können sie aufeinander reagieren und so mögen Ähnlichkeiten und Differenzen, Gemeinsamkeiten und Unterschiede deutlich werden. Fragen und Anregungen aus dem Publikum sind willkommen!

 

Dr. Edna Brocke, geboren in Jerusalem, lebt seit 1968 in Deutschland. Sie studierte Politikwissenschaft, Anglistik und Judaistik an der Hebräischen Universität Jerusalem. Von 1988 bis März 2011 leitete sie die Begegnungsstätte Alte Synagoge Essen. Über lange Jahre war sie Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Juden und Christen beim Deutschen Evangelischen Kirchentag. Seit 1971 ist sie Mitglied im Gesprächskreis Christen und Juden beim Zentralkomitee der deutschen Katholiken. Für ihre Verdienste im christlich-jüdischen Dialog wurde sie 2002 mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.

 

Prof. Dr. Gert Hartmann studierte evangelische Theologie in Bethel, Tübingen, Heidelberg und Kiel, wo er anschließend acht Jahre als Gemeindepfarrer arbeitete. Verschiedene Lehrgänge und Praktika in den USA für beratende und therapeutische Gesprächsführung, u.a. mit Suchtkranken, ließen Seelsorge zu seinem Spezialgebiet werden. 1976 Berufung zum Professor am Theologischen Seminar in Herborn, wo er bis 1999 die Vikarinnen und Vikare in den Fächern Seelsorge und Gemeindeleitung unterrichtete. Seit 2000 lebt er im Ruhestand in Herborn-Schönbach.

 

 


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