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14.06.2015

Kinder brauchen Religion

Was vielen Erwachsenen schwer fällt, bewegt Kinder: Sie fragen nach Gott und wollen wissen, wie das mit dem Tod ist. Pfarrerin Gabriele Scheid bietet dazu eine kleine Reihe an.

 

 

Die Pfarrerin, die seit dem 1. März den Vertretungsdienst in Offenbach und Bicken mitübernommen hat, ist seit vielen Jahren in der Kinder- und Jugendarbeit engagiert. Die Begleitung von Familien liegt ihr besonders am Herzen. Gabriele Scheid lädt im Juni zu zwei Gesprächsabenden und zwei Familien-Gottesdiensten ein. Willkommen sind nicht nur die Eltern, Großeltern und Paten mit den Kindern sondern alle Erziehenden und an den Themen Interessierten.

 

Mit Kindern über den Tod sprechen

 

Ein erster Gesprächsabend am Mittwoch, 10. Juni, 20 Uhr, widmet sich der Frage, wie Erwachsene mit Kindern über den Tod reden können: Der Opa stirbt. Was können Erwachsene dem Kind sagen? Darf es sich vom toten Opa verabschieden? Soll ein Kind mit zur Beerdigung gehen? Darf es auch sagen, nein, das will ich nicht? Viele Unsicherheiten bewegen gerade die Erwachsenen. Der Gesprächsabend findet im Maria-Martha-Haus in Mittenaar-Offenbach statt.


Glaube schenkt Kindern Rituale

 

Die Erwachsenen sollen Kindern Religion nicht vorenthalten, sagt Pfarrerin Gabriele Scheid. Am zweiten Themenabend geht sie der Frage nach, wie die Großen vor den Kleinen am besten von Gott und Christsein sprechen können. Und es gibt Tipps, welche Kinderbibel gut geeignet ist. Der zweite Themenabend findet am Mittwoch, 17. Juni, 20 Uhr, im Emmaus-Haus in Mittenaar-Bicken statt.


Zwei Gottesdienste für Familien

 

Die kleine Reihe endet mit zwei Familiengottesdiensten in Bicken und in Offenbach zum Thema „Jesus segnet die Kinder“. Im Gottesdienst können die Kinder eine Segnung erhalten, egal wie jung oder alt die Kinder sind. Die Familiengottesdienste finden am Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr, in Offenbach im Maria-Martha-Haus und eine Woche später am Sonntag, 21. Juni, 11 Uhr, in der Evangelischen Kirche Bicken statt.

 

„In vielen Projekten habe ich wahrgenommen, wie gut es Kindern und ihren Eltern tut, wenn sie gemeinsam Kirche und Glauben erleben. Zum Beispiel das Abschlussritual im Chorraum der Kirche, das gemeinsame Frühstück am Ende der Kinderfreizeit, das bewusste Hineingehen in den Advent oder das Übernachten in der Kirche“, sagt Gabriele Scheid.

 

Die Pfarrerin vermutet, dass Kirche und christlicher Glaube vielen Menschen fremd geworden ist. „Daher ist es gut, miteinander Schritte zu wagen, um dieses ‚Land des Glaubens‘ neu zu entdecken“.

 

BILD:

Pfarrerin Gabriele Scheidt (Privat)

 

 


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