Gedenkfeier in Herborn
Für den an Heiligabend bei einer Messerattacke am Herborner Bahnhof getöteten Polizisten gibt es am Samstag (2. Januar) einen Gedenkgottesdienst.
Für den an Heiligabend bei einer Messerattacke am Herborner Bahnhof getöteten Polizisten gibt es am Samstag (2. Januar) einen Gedenkgottesdienst. Sein bei dem Angriff ebenfalls verletzter Kollege ist inzwischen aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Der Gedenkgottesdienst findet in der evangelischen Stadtkirche in Herborn statt. Er beginnt um 11 Uhr. Die Gestaltung liegt in den Händen von Pfarrer Andree Best.
Innenminister Beuth kommt nach Herborn
Zu der Trauerfeier werden neben zahlreichen Kollegen des zuletzt in Herborn wohnhaften, vierfachen Vaters auch zahlreiche weitere Repräsentanten der Polizei erwartet. Darüber hinaus hat sich auch Hessens Innenminister Peter Beuth (CDU) für den Gedenkgottesdienst angekündigt. Die Beisetzung des 46-Jährigen findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.
Der Polizist war am Morgen des 24. Dezember zusammen mit einem 47-jährigen Kollegen zu einem Regionalexpress auf Gleis 2 des Herborner Bahnhofs gerufen worden, um dort einen 27-jährigen, betrunkenen Fahrgast zu kontrollieren, der sich gegenüber dem Zugbegleiter nicht ausweisen wollte.
Als die beiden Beamten in den Zug steigen wollten, stach der 27-Jährige mit einem Messer unvermittelt zu. Den 46-Jährigen Polizisten verletzte er dabei tödlich, seinen 47 Jahre alten Kollegen lebensgefährlich. Dieser hatte Stichverletzungen am Oberkörper erlitten. Seine Genesung sei aber so weit vorangeschritten, dass er sich nun zu Hause weiter auskurieren könne, sagte Staatsanwalt Dominik Mies. Der Beamte habe das Krankenhaus am Montagnachmittag verlassen können.
Der mutmaßliche Täter, er stammt aus Dillenburg, war durch zwei Schüsse aus einer Polizeipistole schwer verletzt worden. Er befindet sich in einem Haftkrankenhaus in Kassel.
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