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06.09.2017

„Brot" sagt Danke

Dank für die Spenden an „Brot für die Welt“: Im Dekanat an der Dill sind mehr als 62.000 Euro Kollekten an Brot für die Welt geflossen...

 

 

Brot für die Welt hat im vergangenen Jahr 4.530.653 Euro Spenden aus dem Bereich der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau erhalten. Das ist ein Zuwachs von mehr als sieben Prozent gegenüber dem Vorjahr. Allein die Kollekten an Erntedank und Heiligabend lagen bei nahezu 1,8 Millionen Euro.

 

„Wir freuen uns sehr, dass die Spenderinnen und Spender in unserer Landeskirche Brot für die Welt auch 2016 ihr Vertrauen geschenkt haben und ihr Evangelisches Hilfswerk in seiner weltweiten Arbeit gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit in so großzügiger Weise unterstützt haben“, sagt Dr. Ute I. Greifenstein, Referentin für Brot für die Welt in Hessen und Nassau und Kurhessen-Waldeck. „Allen, die dazu beigetragen haben, sei an dieser Stelle ganz herzlich gedankt.“

 

Die Spenderinnen und Spender aus dem Dekanat An der Dill trugen zu dem guten Ergebnis ihrer Landeskirche bei, allein durch ihre Kollekten an Erntedank und Heiligabend, mit der schönen Summe von insgesamt 62.639,90 Euro. Die Kollekte an Erntedank betrug 15.277,96 Euro. Bei der Heiligabendkollekte legten die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher sogar 47.361,94 Euro in den Klingelbeutel.

 

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit von Brot für die Welt im vergangenen Jahr mit mehr als 61, 7 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein deutliches Plus von 4,2 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (57,5 Mio. Euro), heißt es in der Danksagung von Ute I. Greifenstein.

 

Hintergrund Brot für die Welt

 

Das evangelische Hilfswerk wurde 1959 gegründet. Das weltweit tätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen fördert heute in mehr als 90 Ländern Projekte zur Überwindung von Hunger, Armut und Ungerechtigkeit. Brot für die Welt arbeitet weltweit mit lokalen Partnerorganisationen zusammen. Im vergangenen Jahr wurden 617 Projekte neu bewilligt, davon sind mit 203 Projekten die meisten in Afrika.

 

Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

 

Für Werbe- und Verwaltungsaufgaben wurden 8,7 Prozent eingesetzt. Das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI) bewertet den Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben als niedrig.

 

» Bild oben: Die Reisernte im Navdanya-Projekt-Dorf Gundiyat Gaon in Indien wird mit traditionellem Saatgut von Brot für die Welt unterstützt. Mit dem Saatgut, das die Bäuerinnen und Bauern selbst weiterzüchten, und dem ökologischem Landbau erzielen sie gute Erträge. An Boden und Klima angepasste Sorten kommen mit außergewöhnlicher Trockenheit oder anhaltenden Regenfällen besser zurecht, so die Erfahrung von Navdanya. Brot für die Welt fördert Partnerorganisationen wie Navdanya in Indien, die sich für die freie Nutzung, Weitergabe und Zucht von Saatgut einsetzen. Die Vielfalt auf den Feldern nimmt zu, Pflanzen, die auf Boden und Klima abgestimmt sind, bringen bessere Erträge und sind widerstandsfähiger. Die Menschen ernähren sich ausgewogener. Mangelernährung gibt es kaum noch.

 

Copyright: Thomas Lohnes/Brot für die Welt

 

 


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