Gemeinsam zur Grenze
Auf Tour waren gestern Mitarbeitende der beiden Dekanate: Der Betriebsausflug führte über Fulda zum "Point Alpha" ...
Eine gute Stimmung herrschte beim gemeinsamen Betriebsausflug allemal: Bei gutem Wetter waren erstmals die Mitarbeitenden der Evangelischen Dekanate gemeinsam unterwegs. Den ersten gemeinsamen Betriebsausflug - und das noch vor dem offiziellen Zusammengehen der Dekanate zum neuen „Evangelischen Dekanat an der Dill“ am 1. Januar 2016 - erlebten 25 Mitarbeitende der Evangelischen Dekanate Dillenburg und Herborn.
Die auf Dekanatsebene angestellten Gemeindereferenten, Dekanatsreferenten, Verwaltungsangestellten, Kirchenmusiker und Mitglieder des Dekanatssynodalvorstandes (DSV) waren bei dem Betriebsausflug mit dem Dillenburger Dekan Roland Jaeckle unterwegs. Jaeckle richtete Grüße von seinem Herborner Kollegen Dekan Andreas Friedrich aus, der leider verhindert war.
Die Fahrt mit dem Reisebus führte zunächst nach Fulda, wo Pfarrer Michael Brück aus Hirzenhain die Gruppe durch den Dom und die Michaelskapelle führte. Nach dem Mittagessen in der Barockstadt ging es für die kirchlichen Mitarbeitenden aus den noch bestehenden Dekanaten Dillenburg und Herborn weiter zur Gedenkstätte „Point Alpha“.
An der einstigen deutsch-deutschen Grenze konnten die Mitarbeitenden eine Erlebnis-Führung durch die deutsch-deutsche Geschichte erleben. Bei der Führung ging es um die Grenzziehung, den Kalten Krieg und die Wiedervereinigung beider deutscher Staaten. Besonders von Interesse war dabei auch der "Weg der Hoffnung" mit vierzehn Skulpturen von Dr. Ulrich Barnickel zur Kreuzigung Jesu. Der Künstler hat für die großen Skulpturen auf dem 1,4 Kilometer langen Grenzstreifen Materialien von der einstigen Grenzbefestigung genutzt.
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