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09.08.2013

Spielen, lachen & Schwätzen halten

Unser Sommer-Tipp: Der Merkenbacher Spiele-Nachmittag richtet sich an Karten- und Brettspielfans. Und das jeden dritten Sonntag im Monat...

 

Von Christian Röder

 

Es läuft gut für Christel Post. Die Merkenbacherin hat ein gutes Blatt erwischt. Bauer, Dame, König liegen schon auf dem Tisch, ergänzt um einen Joker und die Pik-Neun. Bekommt sie die Pik-Zehn hat sie den Joker zurück auf der Hand und den Sieg in der Tasche. Doch ihre Spielkameradin Beate Dietrich kommt ihr zuvor. „Revanche“, fordert Post. Die nächste Runde Rommé folgt auf dem Fuße. Denn dafür, um einen gelungenen Spielenachmittag zu verbringen, treffen sich die Seniorinnen im evangelischen Gemeindehaus Merkenbach.

 

Jeden dritten Sonntag im Monat lädt die evangelische Kirchengemeinde zum Spiele-Nachmittag. Acht Seniorinnen sitzen am Sonntag in dem kühlen Spieleraum, geschützt vor der heißen Nachmittagssonne. Die Spielefreunde lassen es sich gut gehen: Kühle Getränke, Kaffee, Kuchen und Gebäck stehen bereit. Seit mittlerweile drei Jahren gibt es die eingeschworene Spielgemeinschaft nun schon. „Wir wollten ein Angebot schaffen für ältere Menschen, die am Sonntagmittag gerne unter Menschen sind und vor allem Lust aufs Spielen mitbringen“, sagt Gudrun Reuter. Und alltäglich sind sie auf der Suche nach Verstärkung. „Einer der wenigen Herren die öfters zu uns kommen, spielt gerne Schach“, verrät Marlies Schaaf.

 

Das königliche Spiel stößt allerdings bei den weiblichen Spielern auf wenig Gegenliebe. „Generell haben wir hier meist zwei Gruppen“, sagt die Merkenbacherin: „Wir vier“, erklärt sie und zeigt auf sich, Post, Dietrich und Reuter, „Wir sind die Kartenspielerinnen. Am liebsten Rommé.“

 

Am Nachbartisch haben es sich Marianne Pfaff, Liselotte Menger, Alice Mehl-Hirschberger und Lotte Stahl bei einer Partie „Mensch-ärgere-dich-nicht“ gemütlich gemacht: Sie sind die Brettspieler der Runde. Im Gemeindehaus hat die gemütliche Runde die Spieleklassiker. „Wir mögen vor allem die gängigen, altbekannten Spiele“, sagt Reuter. Generell ginge es ums „Spielen, lachen, Schwätzchen halten.“ Marianne Pfaff, die „Mensch-ärger-dich-nicht“-Spielerin ist die einzige der Runde, die nicht aus Merkenbach kommt.

 

Die Seniorin aus Hirschberg ist an diesem Sonntag das erste Mal mit dabei und zugleich angetan von der netten Gesellschaft. „Das ist eine schöne Gemeinschaft. Hier macht es Spaß ein bisschen miteinander zu reden und ein Spielchen zu wagen“, sagt sie. Die Runde geselliger Spielefreunde ist für Gäste jederzeit geöffnet. „Wir freuen uns über Mitspieler“, sagen die Brett- und Kartenspielerdamen.

 

Jeden dritten Sonntag im Monat von 15.30 Uhr bis 17.30 Uhr rollen im evangelischen Gemeindehaus Merkenbach die Würfel und werden die Karten auf den Tisch gelegt. Wer Lust hat, schaut einfach mal rein.

 

» Bild oben:

Beim Spiele-Nachmittag in Merkenbach: Christel Post, Beate Dietrich, Gudrun Reuter und Marlies Schaaf (v.li.) spielen am liebsten Rommé. Die Merkenbacher Spielerunde hat sich den gängigen Spieleklassikern verschrieben. Wer Lust auf ein Spielchen hat, schaut einfach mal rein: Jeden dritten Sonntag im Monat trifft man sich im örtlichen Gemeindehaus.

FOTO: CHRISTIAN RÖDER

 

 


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