Petite Messe solennelle
Konzerttipp für Sonntag, 27. Mai, 17 Uhr in der Stadtkirche ...
Die "Petite Messe solennelle" entstand im Jahr 1863, das sind 34 Jahre nach der Komposition von Rossinis letzter Oper, in Passy, wo Rossini die letzten Jahrzehnte seines Lebens verbrachte.
Es handelt sich um eine Auftragskomposition für den Comte Alexis Pillet-Will (1805–1871) und dessen Frau Louise Pillet-Will, der das Werk gewidmet ist. Die Uraufführung fand am 14. März 1864 zur Einweihung der Privatkapelle des gräflichen Paares in Paris statt. Albert Lavignac leitete die Aufführung vom Harmonium aus.
Die erste öffentliche Aufführung folgte tags darauf im Pariser Théâtre-Italien und wurde ein großer Erfolg. Die Messe steht ihren äußeren Ausmaßen und auch dem Namen nach in der Tradition der Missa solemnis, wurde aber dennoch vom Komponisten ironisch mit dem Attribut petite („klein“) bedacht.
Rossini schreibt dazu in einer ironischen Widmung an den „lieben Gott“: „hier ist sie, die arme kleine Messe. Ist es wirklich heilige Musik (musique sacrée) oder doch vermaledeite Musik (sacrée musique)? Ich bin für die Opera buffa geboren. Du weißt es wohl! Ein bisschen Können, ein bisschen Herz, das ist alles. Sei also gepriesen und gewähre mir das Paradies.“
Ausführende sind die Johanniskantorei der evangelischen Kirchengemeinde Dillenburg und Wiltrud de Vries (Sopran), Annette Gutjahr (Alt), Bernhard Scheffel (Tenor), Jan Westendorff (Bass), Ulrich Kögel (Flügel) und Marcus Strümpe (Harmonium). Die Leitung hat Petra Denker.
» Das Konzert findet am Sonntag, 27. Mai, um 17 Uhr (Abendkasse öffnet um 16 Uhr) in der Evangelischen Stadtkirche statt. Der Eintritt kostet 15, ermäßigt 10 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Rübezahl am Hüttenplatz und im Weltladen (Hauptstraße 93).
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