Diebesgut im Müllsack
Es gibt noch Wunder: Teile des vor zwei Jahren gestohlenen und historischen Abendmahl-Geschirrs aus der Stadtkirche Dillenburg sind wieder da. Gefunden in einem Müllsack ...
Ein aufmerksamer Bürger hat die historischen Kunstgegenstände fast unbeschädigt unterhalb einer Autobahnbrücke der A 45 gefunden und der Kriminalpolizei Dillenburg übergeben.
Vor zwei Jahren wurden drei Abendmahlkelche und ein liturgischer Abendmahlsteller aus einer Glasvitrine in der Evangelischen Stadtkirche gestohlen. Ursula Krug-Richter war damals bestürzt über die dreiste Tat. Sehr erleichtert und erfreut zeigte sie sich über den Fund: "Es gibt noch Wunder!" sagt sie.
Groß war die Freude bei den Mitarbeitern im Evangelischen Gemeindebüro am Zwingel als dort die Fundgegenstände abgegeben wurden. Der Finder Manfred Görtzel aus Dillenburg war bei einem Spaziergang buchstäblich über die Kunstgegenstände gestolpert. Sie waren in einem ganz normalen Müllsack verstaut und unterhalb der Marbachtalbrücke abgelegt worden.
Der Finder handelte ehrlich und pflichtbewusst: Er übergab die nur leicht verschmutzten und ansonsten so gut wie unbeschädigten Gegenstände der Polizei.
Die Hoffnung, den noch fehlenden Abendmahlsteller aus dem 18. Jahrhundert wieder zu finden, ist damit gestiegen. Den Teller mit dem Wappen der Nassau-Dillenburger Fürsten auf dem Schwarzmarkt zu veräußern, dürfte den dreisten Dieben ebenfalls nicht gelingen. So hofft man in Dillenburg auf ein weiteres Wunder und ein baldiges Wiedersehen.
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