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09.11.2014

Wege zur Versöhnung

Welche Rolle hat die Kirche im Versöhnungsprozess in Ruanda gespielt? EineVEM-Vortragsreihe macht Station in Herborn. Zu Gast ist Dr. Pascal Bataringaya...

 

 

Mission ist keine Einbahnstraße – das ist in der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) mit Sitz in Wuppertal selbstverständlich. Für viele Christen in Deutschland ist es aber immer noch etwas Besonderes, wenn afrikanische oder asiatische Theologen von ihrem Glauben erzählen und ihre Theologie vorstellen. Die VEM lädt jedes Jahr eine Theologin oder einen Theologen nach Deutschland ein, um in Kirchen, an Universitäten und anderen Orten von ihrem Glauben und ihrer Missionstheologie zu erzählen.

 

In diesem Jahr wird zum ersten Mal ein solcher Vortrag hier in unserer Region stattfinden, und zwar am Donnerstag, 13. November, um 20 Uhr im Theologischen Seminar im Herborner Schloss, Nassaustraße 36, 35745 Herborn. Für die diesjährige Vortragsreihe „Mission Lectures“ konnte Dr. Pascal Bataringaya gewonnen werden, stellvertretender Präsident der Evangelisch-Presbyterianischen Kirche in Ruanda (EPR).

 

Der ehemalige Stipendiat der VEM wird unter dem Thema “Wege zur Versöhnung – Die Rolle der Kirche in einem Versöhnungsprozess am Beispiel Ruandas” Vorträge an mehreren Orten in Deutschland halten. Die Vorträge werden in deutscher Sprache gehalten.

 

Dr. Bataringaya hat im Jahr 2012 bei Professor Traugott Jähnichen, Ruhruniversität Bochum (RUB), zum Thema “Impulse der Friedensethik Dietrich Bonhoeffers” promoviert. Neben seiner akademischen Arbeit begleitet Bataringaya als Kirchenleiter den Friedensprozess innerhalb seiner Kirche kontinuierlich und pro-aktiv. So organisierte er mit Unterstützung der Ruhr Universität Bochum RUB, der Evangelischen Kirche von Westfalen EKvW, der VEM und anderen im Februar 2014 in Ruanda eine internationale Tagung mit dem Thema “Versöhnung und gerechter Friede – Impulse der Theologie Dietrich Bonhoeffers”.

 

Der 7. April 2014 war der 20. Jahrestag zum Gedenken an den Völkermord in Ruanda. Die Kirche blickt auf diese Zeit zurück und reflektiert ihre eigene Rolle im Ringen um Frieden. Die Frage, wie der Versöhnungs- und Heilungsprozess in Ruanda – aber auch anderenorts – von Theologie und Gemeinde konstruktiv begleitet und mit gestaltet werden kann, bleibt aktuell.

 

Bild: Dr. Pascal Bataringaya (Foto: Privat)

 

 


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