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05.03.2012

Von „Krimi-Dinner“ bis zum „Jugger“

Neuer Besucherrekord vermeldet der "Tag für Mitarbeitende": Über 160 Teilnehmende aus sechs Dekanaten kamen nach Herborn...

Das Team um Laura Gleichmann (rechts) warb für den Jugendkirchentag in Michelsstadt.

Auf der Suche nach neuen Ideen für den Kindergottesdienst waren Sinah und Lisa Specka aus Haiger-Dillbrecht am Samstag zum „Tag für Mitarbeitende“ in die Herborner Konferenzhalle gekommen. Sie wurden am Bücher- und Materialtisch fündig: „Für unseren Kindergottesdienst benötigen wir Bilderbücher für Kinder ab drei Jahren“, erzählt Sinah Specka. Wie die beiden Geschwister waren viele andere Jugend- und Gemeindemitarbeitende am Ideen-Austausch und Hintergrundwissen interessiert. Nur: Die meisten der  Teilnehmenden hatten längere Anfahrtswege. 

 

Über 160 Teilnehmende aus sechs Dekanaten hatten sich für diese Tages-Veranstaltung der evangelischen Dekanatsjugend in den Dekanaten Biedenkopf, Dillenburg, Gladenbach, Herborn, Bad Marienberg und Selters angemeldet, berichtet Michael Reschke, der Dekanatsjugendreferent im Dekanat Dillenburg. Damit haben sich die Besucherzahlen seit Beginn vor drei Jahren stetig erhöht.

 

Vom „Krimi-Dinner“ bis zum „Jugger“, einem mittelalterlichen Rugby, wurden in vielen Workshops Trends und praktische Methoden für die Jugendarbeit vorgestellt. Zum Programm zählten in diesem Jahr 18 Workshops, die von 30 mitarbeitenden Referenten angeboten wurden. Aus Platzgründen fanden einzelne Workshops auch außerhalb der Konferenzhalle statt, so beispielsweise im „Haus der Kirche und Diakonie“ am Hintersand oder in einer Sporthalle in der Alsbach.

 

Auch der Workshop „Holzarbeiten für Kinder“ fand idealerweise in der Jugendwerkstatt „Alte Schmiede“ in Uckersdorf statt. Größte Nachfrage herrschte beim Seminar „Wir wollen doch nur spielen!“ Robert Mehr, Landesjugendreferent der EKHN, stellte darin 148 neue und alte Jungscharspiele vor, die ohne viel Aufwand immer wieder für neuen Spaß und Begeisterung sorgen. Wie Geschichten spannend erzählt werden, vermittelte Hans-Conrad Blendermann vom Evangelischen Jugendwerk Hessen.

 

In „Spray my bag!“ zeigte Gemeindepädagogin Conny Seckler aus Dillenburg Interessierten wie sie Stofftaschen mit Sprühfarbe gestalten können und nebenan stellte Dekanatskirchenmusikerin Andrea Zerbe den überwiegend weiblichen Teilnehmenden Lieder und Tänze vor, die sich in der Gemeindearbeit für Kinder im Alter von 5 bis zwölf Jahren eignen.

 

Neben praktischen Anregungen gab es aber auch Raum für Gespräche: Pfarrer Olaf Schmidt, Referent für Weltanschauungsfragen im Dekanat Gladenbach, diskutierte mit den ehrenamtlich Aktiven aus der Jugendarbeit über Fanatismus und Esoterik. Michael Stünn, Dekanatsjugendreferent in Bad Marienberg, vermittelte Tipps zur besseren Gestaltung von Einladungsflyern und Plakaten. Und seine Kollegin aus dem Dekanat Selters, Gisella Loyola Herrera, bot einen Workshop zur besseren Verständigung mit Kindern und Jugendlichen an.

 

Das Team vom Jugendkirchentag der EKHN um Laura Gleichmann stellte sich vor und lud die Anwesenden zum Jugendkirchentag vom 7. bis 10. Juni nach Michelsstadt ein.

Der „Tag für Mitarbeitende in der Kinder- und Jugendarbeit“ fand zum dritten Mal in der Konferenzhalle Herborn statt. Die Veranstalter, Michael Stünn (Bad Marienberg), Christian Reiffert (Dekanat Biedenkopf), Michael Reschke (Dekanat Dillenburg), Klaus Grübener (Dekanat Gladenbach), Barbara Maage und Hartmut Heuser (Dekanat Herborn) sowie Gisella Loyola Herrera (Dekanat Selters) freuen sich über die zunehmende Akzeptanz dieser Veranstaltung.

 

So gab es mit 163 angemeldeten Teilnehmenden einen neuerlichen Besucherrekord. Allein aus dem Dekanat Gladenbach waren 50 Teilnehmer gekommen, aus Selters (weiteste Anreise) immerhin 22 Teilnehmer, 17 aus Dillenburg, 28 aus Herborn, 24 aus Bad Marienberg und 15 Teilnehmende aus Biedenkopf.

 

» Bild oben:
„Kirche macht Spaß!“ - Mit einem Stand mitten in der Halle warb das Team um Laura Gleichmann (rechts) für den Jugendkirchentag der EKHN, der diesmal in Michelsstadt stattfindet.

FOTO: Becker-von Wolff

 

 


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