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13.12.2012

Was schenke ich bloß?

Schon länger quält mich diese Frage und allmählich wird es eng, sagt Dorit-Christina Thielmann in ihrem Impuls zur Zeit: Warum ist das mit dem Schenken nur so tief in uns angelegt..?

Foto: pixelio/ S. Hofschläger

 

Was schenke ich bloß? Schon länger quält mich diese Frage und allmählich wird es eng. Sollen doch die Geschenke noch bis zum Fest besorgt werden. Da habe ich im Geiste schon eine Liste erstellt, von den Menschen, die mir wichtig sind. Die sollen etwas bekommen, das ihnen ein Lächeln aufs Gesicht malt.

 

Da wäre die Familie. Die Kinder sollen am Weihnachtsabend nicht enttäuscht unterm Christbaum sitzen. Da sind die Menschen, mit denen ich das ganze Jahr zu tun habe. Irgendwie scheint Weihnachten eine Gelegenheit zur Anerkennung zu sein.

 

Und Sinn soll das Geschenk machen. Es muss etwas sein, das mit dem Beschenkten zu tun hat. Oder zumindest etwas, was zu seinem Leben passt. Und eigentlich soll es ja doch nur eine wirkungsvolle Kleinigkeit sein. Ja, und dann wäre da noch mein Mann. „Wir schenken uns nichts!“, daran glaube ich schon lange nicht mehr. Uns fällt dann doch immer noch etwas ein.

 

Warum eigentlich, frage ich mich, warum ist es in uns so tief verwurzelt: das Schenken? Allein die Werbung kann nicht der Grund sein. Sie macht es sich zwar zunutze, das Bedürfnis, etwas zu schenken. Aber sie beantwortet die Frage nicht. Nein, Geschenke sollen Freude bereiten. Sie sollen von Herzen kommen.

 

Und an Weihnachten geht es doch um Jesus. Er ist der Grund dafür, dass Sie und ich froh werden können. Ohne das Geschenk, das Gott uns macht, würde doch das Entscheidende fehlen. Einst brachten Weise dem Kind in der Krippe ihre Reichtümer. Und das, was sie damit dem Gottessohn gaben, war viel mehr, als ein Kostenfaktor.

 

Sie brachten zum Ausdruck, dass es weise ist, dem Gottessohn etwas zur Verfügung zu stellen, von ihrem eigenen Leben. So kann Jesus doch das Beste daraus machen. Eigentlich ein guter Geschenktipp. Das kann mir nur gelingen, wenn ich nicht im Kaufrummel stecken bleibe.

 

Dorit-Christina Thielmann ist evangelische Pfarrerin in Ewersbach


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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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