Böhmische Hirtenmesse
Am Vorabend zum Heiligen Abend (Vierter Advent, 23. Dezember) um 19 Uhr...
„Meister, auf! Schau hinauf! Mitten in der Nacht ist ein Licht erwacht, strahlend hüllt sein Schein Erd' und Himmel ein.“ - So weckt der Hirtenjunge den Meister, als die Engel in weihnachtlicher Freude musizieren. „Was mag dies Klingen rinsum bedeuten? Chöre, die singen, Glocken, die läuten? Lass uns auf die Suche gehn, dieses Wunder nah zu sehn!“ - Mit diesen Worten beginnt die Böhmische Hirtenmesse, die am 23. Dezember (19 Uhr) nach den mehr als zahlreichen vorweihnachtlichen Veranstaltungen in ganz besonderer Weise auf das Weihnachtsfest einstimmen soll.
Am Abend des Vierten Advent lässt die Herborner Kantorei, begleitet von Streichern, Bläsern und der Orgel, diesen anrührenden musikalischen Ausblick auf das Weihnachtsfest in der Herborner Stadtkirche erklingen. Der böhmische Komponist Jakub Jan Ryba (1765-1815), ein Zeitgenosse Mozarts, nennt seine Weihnachtsmusik zwar Messe, verzichtet aber auf den traditionellen lateinischen Text und erzählt statt dessen die Geschichte von vier Hirten, denen die Geburt Christi verkündet wird, die das Kind im Stall besuchen und ihm ein Ständchen bringen, mit Trompeten, Lauten, Fiedeln und Schalmeien.
Die biblische Handlung ist von Bethlehem nach Böhmen versetzt, von der Zeitenwende ins 18. Jahrhundert. Außer der Böhmischen Hirtenmesse steht das Magnificat von Tomaso Albinoni, eine barocke Vertonung des Lobgesangs der Maria, auf dem Programm - und Arcangelo Corellis Weihnachtskonzert (Concerto grosso Nr.8, fatto per la notte di Natale - gemacht für die Nacht der Geburt).
Als Solisten sind Mona Debus (Sopran), Christa Löffler (Alt), Matthias Rohde (Tenor) und Andreas Balzer (Bass) zu hören. Die Leitung hat Kantorin Regina Zimmermann-Emde.
» Eintrittskarten sind zum Preis von 10 Euro über die Internetseite www.herborner-kantorei.de und an der Abendkasse erhältlich. Schüler und Studierende haben freien Einritt.
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