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23.10.2012

Grüße aus Indonesien

Das Abenteuer der Verständigung und der weltweiten Begegnungen hat begonnen: Dr. Uwe Seibert aus Dillenburg grüßt via Internet von der VEM-Vollvrersammlung...

Bereits am Sonntagmorgen hat Dr. Uwe Seibert in einer indonesischen Gemeinde in Berastagi die Predigt im Gottesdienst halten dürfen.

Die Delegierten der VEM-Vollversammlung tagen bereits und Dr. Uwe Seibert hat in einem Gemeindegottesdienst in Bergastagi die Predigt halten dürfen. 

 

Dr. Uwe Seibert, der Referent für Mission und Ökumene im Dekanat Dillenburg, ist am Samstag (20. Oktober) gut in Indonesien angekommen. Über das Internet grüßt er aus Berastagi (im Nordwesten Sumatras) und lässt Interessierte an seinen Erlebnissen als Delegierter der VEM-Vollversammlung teilhaben.

 

Bilder und Beiträge finden sich in seinem Webblog und im sozialen Netzwerk Facebook. Dort listet er nun ständig neue Notizen und Bilder von seiner gesamten Indonesien-Reise, die ihn auch zur evangelische Simalungun-Batakkirche (GKPS) führen wird. Die GKPS ist unter anderem durch die Arbeit des Haigerers August Theis entstanden, der 1903 als erster Missionar der Rheinischen Mission zu den Simalungun-Batak ging.

 

Die GKPS hat heute über 200.000 Mitglieder und ist eine der Mitgliedskirchen der VEM, somit Partnerkirche der EKHN. „Bis Ende der 1990er Jahre hatte das Dekanat Dillenburg Kontakte mit der GKPS, in unserem Nachbardekanat Bad Marienberg gibt es sie bis heute. Ich finde, wir sollten daran anknüpfen und wieder neu mit den Simalungun-Christen ins Gespräch kommen. Dazu bildet diese Reise eine gute Möglichkeit“, sagt Dr. Uwe Seibert.

 

Bereits am Sonntagmorgen hat Dr. Uwe Seibert in einer indonesischen Gemeinde in Berastagi die Predigt im Gottesdienst halten dürfen. Er sprach auf Englisch und wurde von einer Dolmetscherin übersetzt. Im Anschluss wurde er in der Kirche mit dem Kirchenvorstand fotografiert. Noch bis zum 26. Oktober findet in Berastagi die Vollversammlung der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) statt, zu der rund 80 Delegierte von allen 35 Mitgliedern der VEM zusammenkommen.

 

Für die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), die neben fünf weiteren evangelischen Landeskirchen auch Mitglied der VEM ist, reisen drei Delegierte nach Berastagi: Neben Dr. Uwe Seibert sind Pfarrer Jörg Stähler aus Wallau/Biedenkopf und Dr. Helga Rau ist vom Zentrum Ökumene der EKHN ebenfalls mit dabei.

 

Die Vollversammlung – in etwa vergleichbar mit einer Kirchensynode – ist das höchste Organ der VEM. Sie wird alle vier Jahre neu gebildet und tritt alle zwei Jahre zusammen. Die VEM ist eine internationale Gemeinschaft von 34 Kirchen unterschiedlicher Traditionen in Afrika, Asien und Deutschland sowie den von-Bodelschwinghschen-Stiftungen Bethel. Hervorgegangen aus der Arbeit der Rheinischen Mission (ab 1828), der Bethel-Mission (ab 1886) und der Zaire-Mission ist sie seit 1996 eine moderne, internationale Kirchengemeinschaft mit gleichberechtigten Mitgliedskirchen weltweit.

 

Für Dr. Uwe Seibert, Referent für Mission und Ökumene im Dekanat Dillenburg, ist es das erste Mal: „Ich bin 2012 als einer der Delegierten der EKHN für die Vollversammlung der VEM neu gewählt worden, zunächst für sechs Jahre“, sagt Uwe Seibert. Neben organisatorischen Fragen werden die Delegierten sich auch mit vielen inhaltlichen Themen beschäftigen. So wird es unter der Überschrift “Trachtet nach Frieden mit jedermann” (Heb. 12:14) in mehreren Arbeitsgruppen um das Zusammenleben mit anderen Religionen gehen. „Das ist durchaus ein Thema, das die Menschen in Asien genauso bewegt, wie in Afrika oder bei uns“, sagt Seibert.

 

Ein weiteres spannendes Thema dürfte die Frage nach dem Umgang mit Geisterglaube und Magie werden.

 

 

» Der Link zu den Facebook-Bildern

 


» Die Beiträge auf seinem Ökumene-Blog

 

 

» Die offizielle Seite zur Vollversammlung der VEM

 

 

 

 

 


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