„Tour der Hoffnung“ startete
Die Benefiz-Radtour „Tour der Hoffnung“ startete am Mittwoch in Gießen. Mit dabei ist Kirchenpräsident Volker Jung bei der Tour.
Mit einem Auftakt in und um Gießen startete an diesem Mittwoch die Benefiz-Radtour „Tour der Hoffnung“. In diesem Jahr beteiligen sich 190 Sportler, Politiker, Manager, Ärzte und Bürger, um krebskranke Kinder zu unterstützen.
Im Radlerdress unterm Talar
Mit dabei ist Kirchenpräsident Volker Jung, der zum Auftakt eine Andacht hielt und im Radlerdress unter dem Talar den Reisesegen erteilte. Auch als Teilnehmer der Tour wird Volker Jung mit dabei sein. Weitere bekannte Mitradler sind unter anderen der Moderator Johannes B. Kerner, der Fernsehkoch Mirko Reeh, der Gießener Regierungspräsident Christoph Ullrich, der Boxer Henry Maske und der Fußballtrainer Felix Magath.
Die Tour 2019 führt von Gießen über Siegen, Köln, Bochum und Hagen nach Sankt Augustin. Die prominenten Teilnehmer sammeln in den Orten Spenden, die in die Forschung, neue Behandlungskonzepte, psychosoziale Betreuung und klinische Versorgung von krebskranken Kindern fließen.
Geld kommt zu hundert Prozent den Kindern zugute
Gegründet wurde die Tour der Hoffnung 1983 von Fritz Lampert, einem Professor an der Kinderklinik der Gießener Justus-Liebig-Universität. Bei der privat organisierten Tour seien in den vergangenen 35 Jahren mehr als 36 Millionen Euro zusammen gekommen, teilen die Organisatoren auf ihrer Internetseite mit. Das Geld komme zu hundert Prozent den Kindern zugute. Sponsoren und Teilnehmer trügen alle Kosten selbst.
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