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20.05.2012

Das vermag kein Mensch

Faszinierend, was an jenem Pfingstmorgen in Jerusalem geschah: Verängstigte Menschen wurden verwandelt, sagt Annegret Puttkammer in ihrem Impuls...

Faszinierend, was an jenem Pfingstmorgen in Jerusalem geschah: Verängstigte Menschen wurden verwandelt. Sie wurden standhaft und redegewandt, sie strahlten Mut und Hoffnung aus. Noch wenige Augenblicke zuvor hatten sie nur die Sorge um die eigene Haut gekannt, nur Ratlosigkeit und Trauer gefühlt. Doch dann trauten sie sich in die Öffentlichkeit und fanden die rechten Worte, so dass Tausende sich angesprochen fühlten. Solch eine Verwandlung kann kein Mensch möglich machen – das vermag nur Gottes Geist.

 

Er war es, der die Apostel veränderte, ihre Erstarrung auflöste und sie aufbrechen ließ als Gesandte Jesu. Durch die Jahrhunderte hindurch wirkte Gottes Geist weiter: Bis heute ist Gottes Wirken in dieser Welt zu spüren, in großen Taten und in vielen kleinen Zeichen. Auch für uns selbst will Gottes Geist es Pfingsten werden lassen. Uns aus den altvertrauten Zögerlichkeiten aufrütteln, uns aus den eingeschliffenen Bahnen heben, seine Weite spüren lassen und neugierig machen, was wir mit ihm erleben werden.

 

Er verheißt uns Befreiendes und Belebendes, Gerechtes und Erneuerndes. Er hat Christus vom Tod auferweckt, und auch uns will er in Bewegung bringen. Natürlich mutet Gott uns damit Ungewohntes zu. Das ist heute nicht anders als damals in Jerusalem. Aber Gott schickt uns ja nicht alleine auf den Weg.

 

Sein Geist berührt viele Menschen und stellt uns in die Gemeinschaft der Kirche. Wie Petrus und Paulus dürfen wir fest darauf vertrauen, dass er uns nicht im Stich lässt und im rechten Augenblick das richtige Wort schenkt und die passende Geste eingibt. Faszinierend, dass seit 2000 Jahren Pfingsten gefeiert wird, auch heute in unseren Kirchen. Lassen Sie sich herzlich dazu einladen!

 

Pfarrerin Annegret Puttkammer in Herborn ist Pröpstin für Nord-Nassau.

 

 


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