Dank für Hilfe
Für Marcel Miethe war es ein Geschenk: An seinem Geburtstag wurden die Spendengelder den Betroffenen der Brandkatastrophe in Hirzenhain überreicht...
Nach der Brandkatastrophe in Hirzenhain waren bei der Evangelischen Kirchengemeinde viele Spenden eingegangen. Im Gottesdienst am vergangenen Sonntag überreichte die Kollektenrechnerin Tina Schaar von der Evangelischen Kirchengemeinde Hirzenhain den Brandgeschädigten Familien einen Scheck von insgesamt 10.058,37 Euro.
„Wir erinnern uns, als ob es gestern gewesen wäre“, sagte Pfarrer Michael Brück. Der Brand in der Rehgasse am 24. August 2013 stehe vielen Dorfbewohnern noch deutlich vor Augen. Mitten hinein in ein fröhliches, ausgelassenes Dorffest ereilte die Dorfgemeinschaft die Nachricht der schrecklichen Katastrophe. „Nach der Gewalt des Wassers, die unsere Region vor Jahren erschütterte, mussten wir in unserem Dorf die grausame Macht des Feuers miterleben und mit ansehen“, sagte Brück. Drei Wohnhäuser waren betroffen, eine Scheune ist völlig ausgebrannt. Das Hab und Gut war in kürzester Zeit zerstört.
„Es ist wirklich ein Wunder, gnädige Bewahrung Gottes, dass alle leben und niemand ernsthaft verletzt wurde“, sagte Pfarrer Michael Brück. Er dankte den Einsatzkräften und Helfern, die in dieser äußerst schwierigen Situation tatkräftig und unermüdlich geholfen und ihr Leben eingesetzt haben. Und er dankte den vielen Spendern, die ihre Solidarität mit den Brandgeschädigten Familien zeigten. „In Abstimmung mit dem Eschenburger Bürgermeister Götz Konrad, den Gremien der Gemeinde Eschenburg sowie unseres Ortes Hirzenhain und unserem Ortsvorsteher Thomas Bieber konnten wir von der Evangelischen Kirchengemeinde Hirzenhain schnell und unbürokratisch ein Sonderspendenkonto einrichten“, sagte Brück.
Die Summe von insgesamt 10.058,37 Euro wird den Betroffenen in den nächsten Tagen zukommen. Die Gelder sind zweckbestimmt für die Renovierung der Gebäude. Bei der Scheckübergabe gratulierte Michael Brück dem Geburtstagskind Marcel Miethe und Friedlinde Gläser nachträglich zu ihrem 80. Geburtstag. Sie konnte dieses Fest vor wenigen Wochen feiern. Familie Wieth ließ sich aus Krankheitsgründen entschuldigen.
Bild oben: Achim Dobener
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