"Das war schön!"
Die "Nacht der offenen Kirchen" hat wieder viele Überraschungen geboten. Die Idee, auf Entdeckungsreise zu gehen, ging auf...
Bunte Schmetterlinge flatterten in Sechshelden im Kirchenraum, in Haiger war die Stadtkirche mit ihren Fresken und der Turm geöffnet, in Driedorf gab es eine Thomas-Messe und in Schönbach lockten Bilder in die Kirche.
Vielfältig und bunt präsentierte sich auch das kirchenmusikalische Angebot: in Oberscheld musizierte der CVJM-Singkreis Lieder aus dem Musical "Begegnungen" von Johannes Nitsch, in Eibach lud die Jugendband "for tomorrow" zum Mitsingen ein und in den Stadtkirchen Herborn und Dillenburg musizierte die Orgel mit den Blechbläsern um die Wette.
Die fünfte "Nacht der offenen Kirchen" hat an Reiz nicht verloren. Die Idee auf Entdeckungsreise zu gehen und mehrere Kirchen an einem Abend zu besuchen, begeistert nach wie vor viele Menschen. Bis nach Nenderoth oder ins Dietzhölztal haben sich Menschen auf den Weg gemacht. An 17 Orten gab es Kirchen zu entdecken, zumal viele evangelische Kirchen unter der Woche oft verschlossen sind. Unter dem Motto "Musik, Kultur und Stille" haben sich wieder viele Gemeinden an der 5. Aktion beteiligt.
Besonders skuril und doch sehr anregend war die blinde Kirchenführung in Manderbach: Dort konnte man die Kirche tastend erkunden. In Steinbrücken entfaltete sich am Abend ein beleuchtetes Kreuz: Besucher konnten das Kreuz mit weißen Papierstreifen gestalten, das mit einer Schwarzlichtröhre im sonst dunklen Kirchenraum angestrahlt wurde.
In Ritterhausen gab es unterschiedliche Gruppen, die ein wechselndes Konzert in der Kirche angeboten haben. In Siegbach konnten kirchliche Klangwelten erkundet werden: Glocken und Orgel wurden hier in einem Vortrag näher beleuchtet. Es gab natürlich auch Hörbeispiele zur Untermalung.
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