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10.05.2012

Erde bewahren als Schöpfungsauftrag

Der Herborner Dekanatsfrauentag widmete sich in Driedorf vielseitig dem Thema "Erde"...

Mit der lebendigen Haut unseres Planeten – der Erde – beschäftigte sich der diesjährige Frauenabend der besonderen Art im Dekanat Herborn. Die Veranstaltung fand – leider zeitgleich zum Dekanatsfrauentag in Dillenburg – im evangelischen Gemeindehaus Driedorf statt.

 

In den Gemeinderäumen des Bethauses erlebten die Frauen einen sehr abwechslungseichen Abend mit mehreren Angeboten an verschiedenen Stationen. Das Programm wurde vorbereitet und gestaltet vom Herborner Dekanatsfrauenteam. Nach Begrüßung, Lied und Gebet haben Christine Donsbach, Dorothee Nicodemus, Ingrid Schmehl, Margot Schell und Ute Arnold die Frauen ins Thema eingeführt.

 

Die Erde, von Gott geschaffen, ist uns Menschen nur anvertraut. Die Bewahrung der Schöpfung ist ein Auftrag Gottes an die Menschen. Ute Arnold verglich die Erde als „lebendige Haut unseres Planeten“, ohne die kein Leben möglich ist. Unzählig viele Lebewesen im Boden sorgen dafür, dass Pflanzen wachsen und gedeihen können.

 

Im Anschluss hatten die Frauen an verschiedenen Stationen die Möglichkeit, dem Thema Erde weiter nachgehen. So gab es die Möglichkeit, aus Ton etwas zu formen, ein Pflänzchen in Erde einzupflanzen oder verschiedene Erd-Arten auf einem Barfußpfad zu erspüren. Es gab ein Quiz mit interessanten Fragen zum Thema. Die gegenüberliegende Kirche stand offen für Stille-Suchende. An einem Büchertisch der Buchhandlung „Leben Pur“ aus Sinn konnten die Frauen stöbern und kaufen.

 

Der Frauenkreis Driedorf hatte ein Buffet bereitgestellt mit vielen leckeren Sachen. Mit einem geistlichen Impuls ging der Abend zu Ende. „Es wurde deutlich, wie eng wir Menschen mit der Erde verbunden sind“, sagt Ute Arnold, „von der Erde sind wir genommen und zur Erde kehren wir zurück, aber Gott hat uns eine lebendige Seele gegeben, die bleibt, wenn alles andere zu Staub zerfällt“. Sie sagte, wir sollten stärker in dem Bewusstsein leben, dass uns die Erde nur geliehen ist.

 

Nach dem gemeinsam gesungenen Segenslied verabschiedeten sich die Frauen, von denen sich einige auch im nächsten Jahr einen solchen Abend der besonderen Art wünschen. „Es wor en schiener Owend!“ – hieß es seitens der Teilnehmenden. Als Dankeschön für die gastgebende Kirchengemeinde Driedorf erhielt Pfarrerin Kathleen Theiß von Ute Arnold einen Sack Erdäpfel.

 

 


Holger J. Becker-von Wolff 05.05.2011

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