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24.04.2013

„Mensch, Petrus“

Die Jungschar-Freizeit lockte 40 Kinder nach Rehe. „Mensch, Petrus!“ lautete das Motto der diesjährigen Jungscharwoche der Evangelischen Jugend im Dekanat Herborn ...

 

Freizeiten vor der Haustüre? Wie langweilig! – Das stimmt gar nicht, kontert Dekanatsjugendreferentin Babara Maage aus Herborn. Sie hat es erlebt: „Mensch, Petrus!“ lautete das Motto der diesjährigen Jungscharwoche der Evangelischen Jugend im Dekanat Herborn.

 

Traditionell bietet die Evangelische Jugend in den Osterferien eine Jungscharfreizeit im christlichen Erholungsheim Rehe an. In diesem Jahr haben sich vierzig Kinder und das Mitarbeiterteam von Dekanatsjugendreferentin Barbara Maage dorthin auf den Weg gemacht. „Es war eine der schönsten Freizeiten, die ich bisher organisieren durfte, sagt Barbara Maage und lacht: „ich habe schon etliche Freizeiten gemacht!“. Doch diese wird ihr in besonderer Erinnerung bleiben.

 

Zum einen, weil Jan Peter Gran, Kerstin Zint, Marja Zibelius, Anna Brecher, Denise Schäfer, Sara Diehl und Stefan Piscator als ehrenamtliche Mitarbeiter begeistert mit dabei waren. Zum anderen wegen dem Buch und dem Fischernetz: „Wir haben eigens für die Kinder ein riesiges Buch gebaut, zwischen dessen Deckel wir ein Fischernetz gespannt haben“, berichtet die Jugendreferentin und ergänzt: „Natürlich verfangen sich auch Fische im Netz!“ -

 

Das Buch und die Konzept-Bausteine stellt die Sozialpädagogin interessierten Kirchengemeinden und Jungschargruppen gerne zur Verfügung. Das über einen Meter mal 90 Zentimeter große Buch kann im Jugendbüro Herborn (Telefon 02772 / 5834-280) gerne ausgeliehen werden.

 

Apropos, Petrus: Auch Wettertechnisch lag die Osterfreizeit gut, in den hohen Lagen des Westerwaldes fand sich noch reichlich Schnee. Jeden Tag gab es einen Ausschnitt aus dem Leben des Fischers Petrus. „Das kam super gut bei den Kindern an“, sagt Maage, „Petrus ist uns ans Herz gewachsen, weil er als Mensch Höhen und Tiefen erlebt hat“.

 

In den thematischen Einheiten ging es um den Fischer und Jünger Jesu. „Er, der den wunderbaren Fischfang mit Jesus erlebt hat und zum Menschen-Fischer erklärt wurde, hat auch kläglich versagt. Die Kinder konnten sich gut in die jeweiligen Petrus-Geschichten einfinden, und haben ihre eigenen Erlebnisse geschildert, waren betroffen und begeistert“, berichtet Barbara Maage.

 

Die Mitarbeiter aus den Gemeinden Medenbach, Schönbach, Roth und Guntersdorf hatten ebenfalls viel Freude den Kindern ein buntes Programm zu bieten. „Wir haben nur positive Rückmeldungen von den Kindern bekommen. Zum Programm zählten unter anderem Workshops, Großgruppenspiele, ein Schwimmbadbesuch, sowie besondere thematische Spiele-Abende (Casino-Abend, „Wetten dass...“, Chaosspiel), aber auch Geschichten über Petrus als Theaterstücke.

 

Die Dekanatsjugendreferentin macht eine weitere Entdeckung: „Inzwischen ist es so, dass die älteren Kinder oft als Mitarbeiter mitfahren wollen. Das zeigt, dass unsere Freizeiten nachhaltig wirksam sind“, sagt Babara Maage. Sie ist überzeugt, über die Freizeiten finden Kinder den Weg zur gemeindlichen Mitarbeit, sei es erst als Freizeithelfer und später als ehrenamtliches Gemeindeglied. Auch die Anzahl der Kinder, die aus dem evangelischen Dekanat Dillenburg dazukommen, nehme stetig zu. Die Zusammenarbeit zwischen den Dekanaten Herborn und Dillenburg zeige eine gute Vernetzung.

 

Bilder: IMG_7583.jpg Das Mitarbeiterteam hatte viel Freude schon beim Vorbereiten der Kinderfreizeit gehabt, sagt Barbara Maage (hintere Reihe links). Zum Team gehörten Jan Peter Gran, Kerstin Zint, Marja Zibelius, Anna Brecher sowie Denise Schäfer (Reihe vorne), Sara Diehl, Stefan Piscator. DSC02956.jpg Ein riesiges Buch mit Fischernetz bildet die ideale Kulisse für die verschiedenen Themeneinheiten zu den Petrus-Geschichten. Das Buch kann mit der Konzeption beim Herborner Dekanats-Jugendbüro ausgeliehen werden. Gruppenfoto: Vierzig Kinder aus der Region der beiden Dekanate Dillenburg und Herborn nahmen an der Kinderfreizeit in Rehe teil. Zu Ostern lag dort auf den Höhen des Westerwaldes noch Schnee. FOTOS: DEKANAT


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