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09.02.2012

Willkommmen: Vom Rhein an die Dill

Stefan Claaß (links) wird Professor für Gottesdienst am Theologischen Seminar in Herborn. Er löst Hans E. Thomé ab und wird am Sonntag, 19. Februar, 14 Uhr, ins Amt eingeführt...

Auch als Sprecher beim Wort zum Sonntag bekannt: Stefan Claas (links) wird Nachfolger von Hans E. Thomé FOTO: Stefan Krebs

Vom Rhein an die Dill: Stefan Claaß, bisher Gemeindepfarrer in Mainz, wird von Kirchenpräsident Dr. Volker Jung in einem musikalischen Gottesdienst in der Stadtkirche Herborn in sein neues Amt eingeführt.

 

Am Theologischen Seminar in Herborn wird er den Bereich Gottesdienst in der Ausbildung des Pfarrnachwuchses übernehmen sowie Weiterbildungen für die Pfarrerinnen und Pfarrer der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) anbieten. Damit ist er der Nachfolger von Hans E. Thomé, der Anfang Dezember in den Ruhestand verabschiedet wurde.

 

Claaß ist einer breiteren Öffentlichkeit auch als Sprecher des „Wortes zum Sonntag“ im ARD-Fernsehprogamm bekannt. Diesen Zusatzdienst, zu dem er von der Evangelischen Kirche in Deutschland bis 2012 berufen wurde, wird er weiterhin leisten. Die Erfahrungen aus dieser Form der medialen Verkündigung, zu denen die Sprach- und Ausdruckfähigkeit für eine breite Öffentlichkeit sowie die Kunst der kurzen und prägnanten geistlichen Rede gehören, wird er in die Ausbildung der Vikarinnen und Vikare ebenso einbringen wie seinen intensiven Praxisbezug als langjähriger Gemeindepfarrer.


Claaß wird in Herborn wohnen und das Theologische Seminar öffentlich vertreten.

 

Zur Person

Stefan Claaß wurde im Oktober 1960 in Speyer geboren. Die Grundschule besuchte er in Nürnberg, das Gymnasium in Kronberg/Taunus. Von 1980 an studierte er in Erlangen, Hamburg und Heidelberg Theologie.

 

Nach dem Ersten Theologischen Examen 1986 schloss er das Vikariat in Worms und das Spezialvikariat in Dallas/Texas an, wo er in einer presbyterianischen Kirchengemeinde und an einer methodistischen Universität mitwirkte.

 

1990 wurde Claaß Pfarrvikar in Mainz-Finthen, dort teilte er sich mit seiner Frau eine Stelle. 1995 wechselte Claaß auf eine Pfarrstelle in der Auferstehungsgemeinde in Mainz.

 

Claaß arbeitet seit 1990 als Autor bei der Reihe „Gottesdienst Praxis“ mit. Er absolvierte eine liturgisch-gestische Zusatzausbildung in Dresden und war über zehn Jahre lang Beauftragter des Dekanats Mainz für den Prädikanten- und Lektorendienst.

 

Von 1999 bis 2007 gestaltete er Verkündigungssendungen im SWR. Seitdem ist er Sprecher des „Wortes zum Sonntag“.

 

Claaß ist verheiratet und hat zwei nahezu erwachsene Töchter (sk).

 


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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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