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24.07.2011

Gutes bewirken, vermag nur die Liebe

Nur die Liebe zählt, wenn es um das Miteinander geht. Was wäre die Welt ohne Liebe? Michael Brück über die Macht des Geldes und die wahre Macht der Liebe in seinem Impuls zur Zeit....

Opfer und Gaben finden sich viele – auf den Altären der Anerkennung und Macht, des Geldes und des Ichs, das sich selbst verehrt und anbetet. Der Gestank dieser „Klimakatastrophe“ verpestet zwischenmenschlich nicht nur die Luft und die Atmosphäre, oft entwickelt sie eine zerstörerische Kraft, die anderen und uns selbst schadet.

Der wohlriechende Geruch der Liebe hingegen sucht immer ein Du. Man mag Menschen lohnenswerte Verlockungen machen, sie zu ihrem Glück zwingen, an sie mit gut gemeinten Worten appellieren, sie nach bestem Wissen und Gewissen erziehen. Man mag sie reizen, bedrängen oder bedrohen.

Wirklich verwandeln und verändern, Gutes bewirken und Leben gestalten vermag nur die Liebe. In Jesus ist die Liebe zum Ereignis der Welt geworden. Die Liebe, aus der wir alle ausnahmslos leben, ist die selbstlose Liebe Christi. Diese ewige, wunderbare, unendliche Liebe macht uns zu geliebten und liebenswerten Menschen.

 Jesu Liebe opfert sich, es war nicht nur eine gute Tat. Es kostete ihn nicht nur ein bisschen Zeit und ein wenig Kraft. Es kostete sein Leben. Durch seinen Tod hat sich Jesus verzehrt und verausgabt. In Christus hat Gott alles, sich selbst, sein Liebstes, seinen einzigen Sohn für uns gegeben.

Doch Jesu Liebe ist stärker als der Tod. Durch seine Auferstehung hat er uns das Leben geschenkt. Wer das Opfer Jesu für sich gelten lässt, lebt unter neuen Voraussetzungen. „So folgt nun Gottes Beispiel als die geliebten Kinder und lebt in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat und hat sich selbst für uns gegeben als Gabe und Opfer, Gott zu einem lieblichen Geruch“ (Epheser 5,2). Das ist das Geheimnis grenzenloser, bedingungsloser und voraussetzungsloser Liebe. Und es ist auch der Weg, wie die Liebe gelebt werden kann.

In der Liebe sind wir zueinander gestellt und aneinander gewiesen, gibt es ein gegenseitiges Geben und Nehmen, einen Austausch der Güter und Gaben. Es entstehen Begegnungen und Beziehungen, ein Miteinander im Tun und Teilen. Ist es wirklich noch ein Befehl oder Gesetz, wenn wir hören: „Lebt in der Liebe!“ Ich verstehe dieses Lieben als ein Echo, das ich gar nicht abzudämpfen vermag, weil es übermächtig in mir losbricht: „Ich bin geliebt!“ Dass wir diese Liebe in uns wirken lassen und glauben können, dass sie in unserem Leben heilsame Auswirkungen hat, dazu verhelfe uns Gottes Geist, das wünsche ich ihnen von Herzen.

Michael Brück ist evangelischer Pfarrer in Hirzenhain.


01.07.2011

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