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17.02.2018

Party in der Schule

Zwei Schulgebäude der „Alten Schule“ in Frohnhausen werden abgerissen, damit das Projekt "Im Dorf zu Hause" der Kirchengemeinde zustande kommt ...

 

 

Es tut sich was auf dem Gelände der „Alten Schule“ in Frohnhausen: Dort, wo heute noch die „neueren Bauten“ auf dem Schulgelände stehen, rücken bald Bagger an. Sie werden Platz machen für ein neues Gemeinde- und Kongresszentrum, das die Evangelische Kirchengemeinde Frohnhausen auf der Freifläche bauen will. Das alte Schulgebäude wird erhalten bleiben und in einem weiteren Schritt zu einem Haus mit barrierefreien Wohnungen umgebaut.

 

Bevor die maroden Gebäude auf dem Schulgelände abgerissen werden, lädt die Evangelische Kirchengemeinde ein zu einer „Abrissparty“. Am Samstag, 17. Februar dürfen sich die Frohnhäuser bei einer kleinen Party von ihrer alten Grundschule verabschieden. Von 11 bis 15 Uhr sind in dem seit zwei Jahren leerstehenden Gebäude alte Schulbilder zu sehen. Außerdem wird der Frohnhausen-Film gezeigt. Für das leibliche Wohl werden Bratwürste, Waffeln und Getränke gereicht.

 

Alle Interessierten sind zu einem letzten Besuch der alten Schulgebäude herzlich eingeladen. Die Evangelische Kirchengemeinde informiert an diesem Tag auch gerne über das Projekt „Im Dorf zu Hause…“.

 

Alte Schule – Neue Nutzung

 

Unter dem Slogan „Im Dorf zu Hause…“ soll mitten im Dorfkern ein Gemeinde- und Kongresszentrums sowie barrierefreie Wohnungen gebaut werden. So soll hier in zentraler Lage ein neuer Ort für Veranstaltungen, Feierlichkeiten, Beratung und Begegnungen für Jung und Alt entstehen. Seit vielen Jahren gab es Überlegungen zum Bau eines Gemeindehauses. Das neue Haus soll auch für die Dorfgemeinschaft vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bieten.

 

Das Alte Schulgebäude wird in einem weiteren Schritt grundlegend entkernt und mit zwölf gemütlichen, barrierefreien Wohnungen auf drei Stockwerken einer neuen Bestimmung zukommen. Die unterschiedlichen Wohnungen haben Größen zwischen 40 bis 70 Quadratmetern und könnten so den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden.

 

Entstehung - Planung - Umsetzung

 

Nach einer Anfrage der Stadt Dillenburg an den Kirchenvorstand, ob wir nicht eine sinnvolle Verwendung für die Liegenschaft am Schulplatz wüssten, reifte in uns die Idee, ob man den Platz für ein solches Gemeindehaus vielleicht auf dem Gelände der „Alten Grundschule“ finden könnte. Bereits während einer Erstbegehung des Geländes wurde sehr schnell deutlich, dass das „Neuere“ der beiden Schulgebäude sich in absolut desolaten Zustand befindet und keinerlei Substanz für einen Umbau bieten würde. Somit stand schon relativ früh fest, dass ein Neubau benötigt würde.

 

Des Weiteren waren die Nutzungsmöglichkeiten des alten Schulgebäudes unklar. Klar war jedoch von Anfang an, dass das Gesamtobjekt das Budget der Kirchengemeinde Frohnhausen mehr als deutlich sprengen würde und auch für unsere Zwecke – schlicht zu groß gewesen wäre.

 

Aus diesem Grund sind wir sehr froh und dankbar dafür, dass der ZPV (Zentraler Pfarreivermögensverband der EKHN) uns gegenüber in ersten Gesprächen bereits signalisiert hat, dass er am Erwerb des Grundstücks und dem historischen Gebäude der „Alten Grundschule“ sehr interessiert wäre und uns als Partner zur Seite stünde.

 

Altes Schulgebäude wird Wohnungen bieten

 

Mit dem Wissen, dass sich Familienstrukturen in den letzten Jahren stark verändert haben – und sich auch weiter verändern werden und der sogenannte „demografische Wandel“ auch an unserem Ortsschild nicht Halt machen wird, entstand die Idee, das alte Schulgebäude äußerlich zu erhalten und wieder mit Leben zu füllen.

 

Gerade in unserer ländlichen Region gibt es immer mehr ältere oder auch beeinträchtigte Menschen, die einen Ort zum Leben in vertrauter Umgebung, der Nähe zur Familie und gesellschaftlicher Teilhabe – bei gleichzeitig hoher Selbstständigkeit suchen. Hierfür soll das Gebäude grundlegend entkernt und mit zwölf gemütlichen, barrierefreien Wohnungen auf drei Stockwerken einer neuen Bestimmung zukommen.

 

Die unterschiedlichen Wohnungen würden auf Größen zwischen 40m² - 70m² zugeschnitten werden und könnten so den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht werden.

 

Gemeinde- und Kongresszentrum

 

Die durch den Abriss des „neueren“ Schulgebäudes entstandene Freifläche würde mitten im Dorfkern einen idealen Platz für den Neubau eines Gemeinde- und Kongresszentrums nach den Bedürfnissen unserer Kirchengemeinde bieten. In zentraler Lage könnte hier ein neuer Ort für Veranstaltungen, Feierlichkeiten, Beratung und Begegnungen für Jung und Alt entstehen.

 

Ein angestrebtes, multifunktionales Raumkonzept käme nicht nur Gruppen wie dem KIDSTREFF oder dem schon erwähnten Frauenkreis zugute, sondern würde auch die Einbindung eines im Ort fehlenden Cafe’s oder Bistro’s ermöglichen.

 

Erste Überlegungen sehen vor die Organisation eines solchen Cafe/Bistro‘s in Form eines integrativen Betriebs zu verwirklichen. Da unser bisheriges Gemeindebüro im Pfarrhaus auch deutlich in die Jahre gekommen ist und stark sanierungsbedürftig ist, bietet es sich an, diese auch offizielle Anlaufstelle ins neue Gemeindezentrum zu integrieren.

 

Vernetzung

 

Bereits zu Beginn unserer Planungen zeigte es sich deutlich, welche Erleichterung es mit sich bringt, dass wir auf schon lange, gewachsene Strukturen im Ort – und vor allen auch in unserem Familienzentrum zurückgreifen können. So können wir zum Beispiel auch die Erfahrungen der Mitarbeiter aus dem DRK-Seniorenzentrum und der Diakonie in unsere Überlegungen mit einfließen lassen, da eine Zusammenarbeit mit beiden Institutionen bereits besteht.

 

Die bereits bestehenden Strukturen des Familienzentrums könnten um ein + erweitert werden. So könnten alle organisatorischen- und verwaltungstechnischen Aufgaben in die bereits bestehenden Strukturen eingepflegt werden. Ganz bewusst würden so Synergien genutzt und könnten bei Bedarf ausgebaut werden.

 

Kosten

 

Bei der Größe des angestrebten Projekts wird schnell klar, dass die Kosten natürlich auf den ersten Blick nicht gerade unerheblich ausfallen werden. Hier muss man ganz klar sehen, dass der ZPV den Löwenanteil der zu erwartenden Kosten abfangen würde. Zudem verfügt unsere Kirchengemeinde über Rücklagen, zum Beispiel aus dem Verkauf des Zinzendorfhauses, und auch eine mögliche Bezuschussung durch die EKHN würde einen weiteren Teil der Kosten tragen.

 

Dennoch – oder gerade weil es ein Projekt unserer Kirchengemeinde für unser Dorf ist, wären wir auch auf Ihre finanzielle Hilfe angewiesen.


» Spendenkonto:

Sparkasse Dillenburg
IBAN: DE 4651 6500 4500 0001 2542
BIC: HELADEF1DIL

Verwendungszweck: ALTE GRUNDSCHULE

 

 

Ihre Meinung ist uns wichtig!
Wir brauchen Ihre Anregungen, Kritik und Ideen:

Vorstandsvorsitzender
Ralf Schaffner
Erlenstraße 5
Telefon 0 27 71 / 4 11 01
Mail: ralfschaffner(at)web.de

 

Öffentlichkeitsarbeit
Michael Dickel
Bergstraße 13
Telefon 0151 20735121
Mail: michael.dickel(at)gmx.net

 

 


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