Herbstsynode: Kirchengemeinde Simmersbach wurde einstimmig begrüßt
Auf der Herbstsynode des Evangelischen Dekanats an der Dill hat einstimmig zugestimmt, die Kirchengemeinde Simmersbach - bisher dem Dekanat Biedenopf-Gladenbach zugehörig - in den Dill-Kirchenverbund aufzunehmen.
Ein intensives Progamm hatten die rund 70 Synodalen - Vertreter aus den 35 Kirchengemeinden an der Dill - bei ihrer Herbstsynode im Dorfgemeinschaftshaus Medenbach zu bewältigen.
Einen nicht alltäglichen Tagesordnungspunkt ist die Aufnahme einer Kirchengemeinde, kündigte Präses Dr. Wolfgang Wörner an. "Die Gemeinde Simmerbach möchte gerne in das Dekanat an der Dill wechseln." Dann begrüßte Dr. Wörner die vier abgesanten Kirchenvorsteher aus dem Eschenburger Ortsteil, die sich über das einstimmige Votum der Synodalen zu ihrem Beitritt freuten und sie mit Applaus begrüßten. Damit ist der Weg frei, dass die gut 800 Gemeindeglieder bis 2020 das Dekanat wechseln. "Das Dekanat Biedenkopf-Gladenbach hat sich damit dem Wunsch des Kirchenvorstandes gebeugt."
"Wir sind immer schon mehr nach Dillenburg ausgerichtet, wie mit Zeitung, Post, Schule und dem öffentlichen Nahverkehr", erklärte Kirchenvorsteher Jügen Dietrich im Gespräch mit dieser Zeitung. Die einjährige Vorabeit zu diesem Schritt sei jetzt von Erfolg gekröhnt. Gemeinsam mit den anderen Simmerbacher Vertretern Karin Theis, Alexandra Oerter und Thomas Heupel freute er sich über die vielen Willkommensgrüße der Synodalen. "Wir fühlen uns jetzt hier schon richtig zu Hause. Und wir sind froh über die gute Begleitung durch die Pfarrer Michael Brück aus Hirzenhain, der uns bei den weiteren Schritten helfend zur Seite steht." Ihre bisherige Partnerkirchengemeinde Roth bleibt weiter im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach.
Bild: Pfarrer Michael Brück (Hirzenhain) sowie Präses Dr. Wolfgang Wörner (l.) und Dekan Roland Jaeckle (r.) begrüßten die abgesandten Kirchenvorsteher aus Simmersbach Karin Theis, Jügen Dietrich, Alexandra Oerter und Thomas Heupelim Dekanat an der Dill. (Bild: Walter Lutz)
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