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29.09.2017

Fröhliche Mutmacherin

Sabine Langenbach war zu Gast beim Dekanatsfrauentag in Haiger: Vor etwa 160 Frauen aus verschiedenen Gemeinden im Dekanat an der Dill warb sie für "Nur Mut!"

 

Beim diesjährigen Dekanatsfrauenabend unter dem Motto „Nur Mut“ präsentierte Sabine Langenbach gute Unterhaltung mit Tiefgang. Der Mix aus Lyrik, Geschichten und persönlichen Erfahrungen kam bei den Frauen sehr gut an.

 

Etwa 160 Frauen aus verschiedenen Gemeinden im Dekanat an der Dill haben am Mittwochabend die 50-jährige Radiomoderatorin aus dem Sauerland erlebt. Mit ihrer fröhlichen und aufgeschlossenen Art gewann Sabine Langenbach die Zuschauer in Haiger schon bei der Begrüßung: Im Gespräch mit Hiltrud Specka vom Dekanatsfrauenteam verriet sie, an diesem Abend brauche sie viel Mut.

 

Für sie war Haiger eine Premiere. Erstmals trug sie begleitet von Andreas Theil am Keyboard einige mutmachende Gedanken in Liedform vor. Locker sprach sie von dem, was ihr Leben bereichert: Die Familie, ihre 25-jährige Ehe, die beiden erwachsenen Kinder Niklas und Birte.

 

Aber auch ihr Glaube an Gott gehöre auf jeden Fall dazu. „Ich kann mutig durchs Leben gehen, weil ich nicht alleine bin. Gott ist da!“ Das Lesen in der Bibel und ihr Glaube an Gott lasse sie mutig werden. Ihre 19jährige blinde Tochter Birte erinnere die Mutter häufiger daran, wenn es ihr mal nicht so gut gehe: „Gott ist da!“ – Den Satz sage die Tochter dann besonders häufig.

 

Sabine Langenbach sprach den Frauen Mut zu, die eigenen Träume und Wünsche im Leben nicht zu vergessen. Mut etwas Neues zu wagen, sei keine Frage des Alters. Auch in der Lebensmitte ließen sich Dinge verändern und Neues erreichen, es anzugehen mache glücklich im Leben.

 

„Mut stehe am Anfang des Handelns, das Glück am Ende“, zitierte sie den griechischen Philosophen Demokrit. „Im Vertrauen, dass Gott mit uns ist, können wir das eigene Leben gestalten“. Langenbach sagte: „Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen und sich im Leben Ziele zu setzen.“ Allerdings sollten die Ziele nicht zu unrealistisch sein. „Es muss zu mir und meinem Umfeld passen“, sagte Langenbach.

 

Beispielhaft erzählte sie von ihrem beruflichen Werdegang, wie sie auch ohne Abitur ihren Weg zum Radiojournalismus fand. Gott habe die Wege bereitet, sagt sie zurückblickend. Die Musik, die Texte und die einfach guten Gedanken kamen bei den Besucherinnen gut an.

 

Im Foyer konnten die Besucherinnen noch am Stand von Sabine Langenbach ein Buch kaufen oder sich mit fairen Produkten vom Weltladen Dillenburg sowie mit Losungen aus der Schlossbuchhandlung eindecken.

 

» Der nächste Dekanatsfrauen-Nachmittag findet am Mittwoch, 18. Oktober, ab 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Breitscheid statt.

 

» Bild oben: Musik und gute Gedanken hat Sabine Langenbach in Haiger beim Dekanatsfrauenabend in der Stadthalle präsentiert.
FOTO: BECKER-VON WOLFF

 

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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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