Jeder kann was tun!
Da staunten die Schülerinnen und Schüler der Comenius-Schule nicht schlecht: „EcoCity“, die interaktive Wanderausstellung ist im Martin-Niemöller-Haus zu sehen...
Die Mission heißt: Das Klima retten! Was können wir tun, damit die Schöpfung bewahrt wird? In der Ausstellung geht es um unser Konsumverhalten, unseren Energie-Verbrauch und wie sich das Klima schützen lässt. Noch bis zum 14. November wird die Ausstellung, die von der Deutschen UNESCO-Kommission in Bonn für ihre "Bildung einer nachhaltigen Entwicklung" ausgezeichnet wurde, für angemeldete Gruppen zu sehen sein.
Das Projekt entstand 2011 bei einem internationalen Klimacamp der Evangelischen Jugend in Dortmund. Die Ausstellung kann bis zum 14. November von Schul-, Jugend- und Gemeindegruppen besucht werden, teilt Barbara Maage mit.
Die Schau „EcoCity“ im Martin-Niemöller-Haus, Tilsiter Straße 3, bietet am Samstag, 8. November, um 11 Uhr, um 13 und um 15 Uhr öffentliche Führungen für Einzelpersonen an. Da die Ausstellung für Gruppen von maximal 30 Personen konzipiert wurde, nimmt Dekanatsjugendreferentin Barbara Maage Anmeldungen unter Telefon 02772/5834-280 oder per E-Mail an info@ejdh.de entgegen. Weitere interessierte Personen können sich bei ihr melden und einen möglichen Termin erfragen.
Die Ausstellung, die vor allem Jugendliche anspricht, bietet viele Möglichkeiten zum Mitmachen, und sie regt zum konkreten Handeln rund um die Themen Klima und Nachhaltigkeit an. Der Hintergedanke ist dabei immer: Jeder kleine Schritt ist wichtig. Mit einem interaktiven Trickfilm zum Thema Klimawandel und einem „360 Grad-Video-Spektakel“ beginnt der Gang durch die Ausstellung.
Danach gelangt man nach „EcoCity“, einer Modellstadt mit Bistro, Reisebüro, Boutique und anderen Geschäften, wie es sie auch in jeder realen Stadt gibt. Materialien aus dem Alltag und praktische Aufgaben regen an, sich über Ursachen und Folgen des Klimawandels zu informieren. So wird es möglich, Zusammenhänge zum eigenen Lebensalltag zu erkennen. In den Shops in Eco City entwickeln die Besucher selbst klimafreundliche Dienstleistungen wie beispielsweise regionale Produkte. Die klimafreundlichen Angebote ihrer Geschäfte stellen die Jugendlichen anschließend in einem anschließenden Stadtrundgang vor.
Im „Realitätscheck“ präsentieren die Besucher die eigenen Beiträge zum Klimaschutz, die sie selbst zuhause umsetzen können. Die Idee zu EcoCity war im Sommer 2011 beim Internationalen Klimacamp der Evangelischen Jugend in Dortmund entstanden. Zu diesem Jugendkongress unter dem Motto „Mission: Klima retten! " kamen Jugendliche aus Irland, Italien, Sambia, Sri Lanka und Deutschland zusammen, um gemeinsam aktiv und kreativ für den Klimaschutz zu werben.
Es entstand eine erste Ausstellung von und für Jugendliche zum Thema Klimagerechtigkeit, die im Rahmen der Klimakampagne der Evangelischen Kirche von Westfalen genutzt wurde. Die Ausstellung wurde dann mit Jugendlichen der Dortmunder Jugendkirche „JoinUs“ weiterentwickelt.
Es entstand eine interaktive Schau in einem ansprechenden Ambiente, die zum selbständigen Forschen und Gestalten anregt. Das Besondere ist, dass die Ausstellung mit jeder Besuchergruppe neu entsteht und sich jedes Mal anders entwickelt.
Und was nehmen die Schülerinnen und Schüler der Herborner Comenius-Schule mit: Es ist gar nicht so schwer, das Klima zu schützen.
» Hinweis: Die Ausstellung ist für Gruppen von maximal 30 Personen konzipiert. Die Besucher sollten sich etwa 90 Minuten Zeit einplanen. Eine Anmeldung ist erforderlich.
» Kontakt:
Barbara Maage
Evangelische Jugend im Dekanat Herborn
Am Hintersand 15
35745 Herborn
Telefon: 02772/5834-280
E-Mail: info(at)ejdh.de
» Bild oben: Die Ursachen der Luftverschmutzung haben die Schüler der Comenius-Schule Herborn, hier Christos Oxouzidis (16) und Gina Louisa Vande Learschdt (16) mit Jugendreferentin Barbara Maage (links) im „Heimatmuseum“ – dem ersten Raum der Ausstellung – erarbeitet.
FOTO: BECKER-VON WOLFF
Anfassen nur mit Samthandschuh
Zum "Tag für die Literatur" werden am Sonntag, 29. Mai, Führungen von 14 bis 18 Uhr durch die alte und neue Bibliothek im Herborner Schlosses angeboten... [mehr]
Propstei bietet Büro-Utensilien an
Schreibtisch oder Sideboards? Für einen guten Zweck bietet das Sekretariat der Propstei Nord-Nassau diverse Büro-Utensilien an... [mehr]
Diakonie: „Die Ergebnisse lassen sich sehen!“
Die Diakonie-Pflegestationen in der Region haben ihr Erscheinungsbild verändert. Das Pilotprojekt der Diakonie in Hessen und Nassau wurde in Nord-Nassau erfolgreich beendet... [mehr]
Steinbacher Frauen besuchten koptisches Kloster
Um orientalische Kultur zu erleben, muss man nicht weit reisen, da waren sich die 14 Frauen des Steinbacher Frauenkreises der evangelischen Kirchengemeinde Haiger einig. Nur etwa eine Stunde dauerte die Fahrt zum...[mehr]
Musik geht tiefer als Worte es vermögen
Am Sonntag (22. Mai) ist ein besonderer Tag: "Kantate" - das bedeutet "Singet". Der scheidende Propst Michael Karg widmet seinen "Impuls zur Zeit" der Musik... [mehr]
Außergewöhnliches Konzert: Pianist trifft Musical-Star
Karten gibt es ab sofort im Vorverkauf zu "A Night At The Movies" am 20. Mai in der Nanzenbacher Kirche...[mehr]
EKHN-Synode tagte in Weilburg
Von Donnerstag an bis Samstag tagte die Frühjahrssynode der EKHN in Weilburg: Die Beschlüsse und Berichte finden Sie hier... [mehr]
Kammerchor präsentiert "Friedensmusik"
Zum Sonntag "Kantate" führt der Kammerchor der Herborner Kantorei „Amao Omi“ (Sinnloser Krieg) - ein Werk des georgischen Komponisten Giya Kancheli in der Stadtkirche Herborn auf...[mehr]
Dekanatsfrauen: Jede Lebensphase hat ihren Reiz
Beim Dekanatsfrauenabend im evangelischen Dekanat Dillenburg ermunterte Margitta Rosenbaum die anwesenden Frauen Vorbilder für ihre Kinder und Enkel zu sein... [mehr]
Am Rasthof Ruhe tanken für die Seele
Das Evangelische Dekanat Dillenburg unterstützt den Förderverein Autobahnkirche Siegerland: In Wilnsdorf entsteht derzeit die 39. Autobahnkirche bundesweit. Mit einer Spende in Höhe von 5.000 Euro und der Mitgliedschaft im...[mehr]
» Noch Fragen...?
Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200