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14.09.2019

Viel Lob für Jugendkirche

Eine positive Bilanz hat die Synode aus dem Bericht zur Jugendkirche von Gemeindepädagogin Isabelle Schreiber gezogen...

 

 

Die Herbstsynode des Evangelischen Dekanats an der Dill tagte am Samstagvormittag im „Nizza des Westerwaldes“: Im Dorfgemeinschaftshaus Nenderoth hat Präses Wolfgang Wörner 61 Gemeindevertreter aus den 35 Kirchengemeinden links und rechts der Dill sowie einige Gäste begrüßen können. Darunter auch Vertreter aus der Kirchengemeinde Simmersbach, die zum 1. Januar 2020 zum Evangelischen Dekanat an der Dill dazu gehören wird. Für die Katholische Kirche war Daniela Erdmann zu Gast.

 

In seinem Grußwort vor den Synodalen würdigte Landrat Wolfgang Schuster das ehrenamtliche Engagement in der Kirche und dankte für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Evangelischen Dekanat an der Dill und den Kommunen im Landkreis.

 

René Fünders, der Leiter der Regionalverwaltung Nassau Nord, informierte über den Sachstand zur Umsatzsteuer und was Gemeinden zukünftig beachten müssen.

 

Pfarrerin Miriam Küllmer-Vogt warb für den 3. Ökumenischen Kirchentag, der vom 12. bis 16. Mai 2021 in Frankfurt stattfinden wird. Es werden aus den Regionen noch ökumenische Projekte gesucht, die sich im Rahmen des Kirchentages beispielsweise am Abend der Begegnung vorstellen könnten.

 

Für 25 Jahre Verkündigungsdienste wurden Karl-Werner Karp, Andreas Specka und Hiltrud Specka von der stellvertretenden Dekanin Pfarrerin Kathleen Theiß (Driedorf) und Dekan Roland Jaeckle geehrt. Kathleen Theiß übereichte Karl Werner Karp und Andreas Specka sowie für seine erkrankte Frau Hiltrud eine vom Kirchenpräsidenten unterzeichnete Urkunde für die langjährige ehrenamtliche Verkündigung im Dekanat. Karp ist zudem Synodaler der Kirchensynode und Hiltrud Specka ist seit Jahren im Dekanatsfrauenteam aktiv.

 

Seit über einem Jahr gibt es die Jugendkirche, die künftig „Lightroom“ heißen wird. Das berichtete Gemeindepädagogin Isabelle Schreiber den Synodalen. Sie sprach von einer gelungenen Kooperation mit dem Café ZwoSieben in Herborn. Vor über einem Jahr ist gemeinsam mit dem CVJM-Kreisverband Dill am Sandweg ein Treffpunkt für junge Menschen im Alter von 13 bis 27 Jahren entstanden. Neben dem Café gibt es auch etliche zielgruppenorientierte Angebote.

 

Mit Isabelle Schreiber, die als angestellte Gemeindepädagogin des Evangelischen Dekanats an der Dill dort arbeite, ist im „Lightroom“ ein ehrenamtliches Team von fünf Jugendlichen aktiv. Der Name „Lightroom“ sei Programm: „Wir möchten Licht in das Leben junger Menschen bringen“, sagt Isabelle Schreiber. Über die Beziehungsarbeit im Café wolle sie auch über Glaubens- und Lebensfragen mit den Jugendlichen ins Gespräch kommen. Zu den zielgruppenorientierten Angeboten gehöre der „Recordroom“: einmal im Monat freitags soll es spezielle Gottesdienste für junge Menschen geben, ganz ohne Glockengeläut.

 

Sorgen bereiten ihr und dem Team die Befristung des Projektes: „Der Druck ist groß, da die Ladenlokale immer nur für ein Jahr gemietet werden und auch die Projektstelle Jugendkirche im Dekanat befristet ist“, sagte Isabelle Schreiber, „dabei benötigt ein gutes Projekt mindestens fünf Jahre Zeit für die Entwicklung“. Dekan Roland Jaeckle bestätigte, dass die Stelle zunächst auf drei Jahre befristet ist und der Standort Herborn in der Stellenbeschreibung feststehe.

 

Pfarrer Andree Best (Herborn) sagte: „Wir leben auf Hoffnung hin! Lasst euch nicht zerreiben sondern lebt die Jugendkirche - und da muss auch keine Glocke läuten!“

Dekanatsjugendreferentin Astrid Möller sagte: „Auch wenn die Jugendkirche in Herborn verortet ist, bietet die Evangelische Jugend mit dem Team der Gemeindepädagogen ein überregionales Angebot an für Kinder und Jugendliche im gesamten Dekanatsgebiet“.

Daniela Erdmann von der Katholischen Pfarrgemeinde Herz Jesu Dillenburg gratulierte zur Umsetzung der Jugendkirche: „Es ist ein großer Verdienst, die Räume als Café zu gestalten und dort engagierte Menschen zu haben. In Haiger gibt es seit zehn Jahren eine Jugendkirche und wir haben es als Katholische Kirche nicht geschafft, Personal dafür einzustellen“, sagte Erdmann.

Große Anerkennung zollte auch Pfarrer Stefan Schneider dem Projekt. Er dankte Isabelle Schreiber und dem Team für die gelungene Beziehungsarbeit, das sei sehr wichtig um junge Menschen zu gewinnen. Schneider sagte: „Mit Konfirmanden mal ins Café zu gehen, ist ein erster Schritt das Projekt bekannter zu machen“.

 

Dekan Roland Jaeckle warb für die Neustart-Gottesdienste, die am 9. Februar 2020 unter dem Motto „Ich bin dann mal da!“ gefeiert werden sollen. Es gehe ihm um besonders einladende Formen von Gottesdiensten, zu denen man gerne Freunde und Bekannte mitbringen könne, erklärte Dekan Roland Jaeckle. Ein entsprechender Gottesdienst-Entwurf werde den Gemeinden angeboten. Im Januar 2020 soll es dazu einen Informationsabend geben.

 

 


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Bild: Uschi Dreiucker, pixelio.de

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