Sie sind hier: Home > Neues & Termine > Nachrichtenarchiv
24.08.2012

Cellist spielt "Altes" elegant

Ludwig Frankmar ist in Haiger. Der Cellist aus Berlin spielt anspruchsvolle Musik auf einem 250 Jahre alten Instrument: Musikalischer Genuss bei freiem Eintritt!

Ludwig Frankmar ist erstmals zu Gast in Haiger. Der Cellist aus Berlin spielt anspruchsvolle Musik. Und das auf einem Barock-Cello aus Paris von 1756. Die Evangelische Kirchengemeinde Haiger lädt ein zu diesem besonderen musikalischen Genuss bei freiem Eintritt in die Evangelische Stadtkirche Haiger am Sonntag, 2. September, 19.30 Uhr...

 

Ludwig Frankmar ist erstmals zu Gast in der Evangelischen Stadtkirche Haiger. Die historische Stadtkirche mit ihren bunten Fresken bietet den passenden Rahmen für das Konzert des Cellisten Ludwig Frankmar. Auf dem Programm stehen die letzten drei der insgesamt sechs Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, für die der in Berlin lebende Frankmar auf ein fünfsaitiges Barockcello zurückgreift.

 

Der Solo-Künstler spielt ein besonderes Cello: Das Instrument ist über 250 Jahre alt. Sein Klang allein ist schon etwas Besonderes. Dazu kommt die Art, wie Frankmar die Musik interpretiert. Frankmar setzt auf subtile Eleganz statt auf grobschlächtige Effekte. Der Reiz dieser Musik liegt in ihrer Schlichtheit. Mit minimalen Mitteln hat Bach hier ein Meisterwerk geschaffen, komplett mit Harmonie und Kontrapunkt bis hin zu mehrstimmigen Fugen.

 

Der Cellist Frankmar wird zwei Solo-Suiten für Violoncello von Johann Sebastian Bach zu Gehör bringen. Es handelt sich hierbei um musikalisch wie technisch besonders anspruchsvolle Stücke. Sie sind nicht einfach als Solostücke ohne Begleitung zu verstehen, sondern erzeugen bewusst eine Illusion von Mehrstimmigkeit und stehen damit in der Tradition der sogenannten Solo-Ricercata des späten 16. Jahrhunderts, aus der Ludwig Frankmar ebenfalls einige Beispiele vorstellen wird.

 

Ludwig Frankmar (Jahrgang 1960) stammt aus einer schwedischen Kirchenmusikerfamilie. Nach Studien in seiner Heimatstadt Malmö hatte er Anstellungen an der Oper Barcelona und als Solocellist bei der Oper Göteborg sowie, nach Studien an der Musikhochschule Basel, als Solocellist der Camerata Bern. Zur Zeit gibt er als frei schaffender Künstler Solokonzerte und arbeitet mit anderen Barockkünstlern zusammen. Ludwig Frankmar lebt heute in Berlin.

 

» Der Eintritt zu diesem besonderen Solo-Konzert ist frei. Es wird am Ausgang um eine angemessene Spende gebeten.

 

Bild oben:

Beeindruckt mit seinem Instrument: Der Cellist Ludwig Frankmar ist am Sonntag zu Gast in Haiger.

FOTO: FRANK DOERING

 


Holger J. Becker-von Wolff 05.05.2011

Eine Frage hilft, fest auf dem Boden zu stehen

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die uns erfreuen. Das Lächeln der vorübereilenden Passantin oder der Gruß des Nachbarn übern Zaun. Und eine einfache Frage kann die Welt eines Menschen verändern. Mehr dazu im Impuls zur...[mehr]

Herborn 04.05.2011
Prangert die Armut in der Gesellschaft an: Pfarrer Dr. Wolfgang Gern in Herborn

"Der Sozialstaat ist kein Anhängsel der Marktwirtschaft"

Wolfgang Gern, der Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werkes in Hessen-Nassau, hat am Sonntag, 1. Mai, auf dem Herborner Marktplatz eine vielbeachtete Predigt gehalten. Seine Ausführungen bieten wir hier als Download an...[mehr]

26.04.2011

Früher war ein Mann ein Exot

Seit 20 Jahren gibt es die "Grünen Damen und Herren" an den Dill-Kliniken in Dillenburg. Der Kreis der Ehrenamtlichen Helfer feiert am Mittwoch, 4. Mai, ab 18.30 Uhr das runde Jubiläum... [mehr]

EKHN 26.04.2011

Gesucht: Die besten Gemeindebriefe der Region

Sie sind mittlerweile bunt und oft mit viel Engagement für die Gemeindeglieder aufbereitet. Damit haben die Gemeindebriefe unserer Region eine gute Chance zu gewinnen. Die Bewerbungsfrist beginnt im Mai...[mehr]

Dillenburg-Frohnhausen 26.04.2011

Spatenstich für Familienzentrum "Unterm Goldbachshain"

Gut ein Jahr nach dem entsprechenden Beschluss der städtischen Gremien beginnt die Umsetzung eines der größten städtischen Bauprojekte in Dillenburg. Bürgermeister Michael Lotz und Ralf Schaffner vom Kirchenvorstand der...[mehr]

Ostern 2011 23.04.2011

„Mehr als ein Frühlingsgefühl!“

Ostern ist das älteste begangene Fest der christlichen Kirchen. Erleben Sie das Osterfest auf eine ganz besondere Weise... [mehr]

Ulrike Schmidt 19.04.2011

Bunte Botschaften vermitteln Trost

Bunte Ostereier gehören zu Ostern. Das ist klar, aber kennen Sie Trosteier? - Nein, dann muss ich es Ihnen erzählen. Schülerinnen und Schüler haben welche gebastelt...[mehr]

Region 19.04.2011

Der Karwoche entgegen

Am Sonntag (Palmsonntag) beginnt die Karwoche. Die Passions- und Fastenzeit geht bald zu Ende. Gründonnerstag und Karfreitag stehen an. Was die Feiertage bedeuten, erfahren Sie hier... [mehr]

Dillenburg 13.04.2011

Bach-Kantate zu Palmsonntag

Am Palmsonntag (17. April) erklingt um 10 Uhr in der evangelischen Stadtkirche Dillenburg die Kantate „Himmelkönig, sei willkommen“...[mehr]

Rainer Czekansky 05.04.2011

Iustitias verbundene Augen

Iustitia, die Göttin der Gerechtigkeit und des römischen Rechtswesens, lächelt am Frankfurter Römer huldvoll vom Brunnen herab. Den Ölzweig in ihrer Rechten hat sie gegen ein Schwert austauschen müssen. Gedanken zum Sonntag...[mehr]

» Noch Fragen...?

Sie suchen Informationen, haben Anregungen?
» per E-Mail hier
Telefon: 0 27 72 / 58 34-200

» Fotogalerien


» Kirchen an der Dill

 ----------------------------

» Alle Fotogalerien

 

Herausgeber: Evangelisches Dekanat an der Dill | Web-Redaktion und technische Realisation von www.ev-dill.de: Referat Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für das Evangelische Dekanat an der Dill | Diakon Holger J. Becker-von Wolff | Am Hintersand 15 | 35745 Herborn | Telefon 02772 58 34 220 | Mail: info(at)ev-dill.de | Fax: 02772 58 34 720 | » Mehr Informationen unter Impressum

Den Newsletter können Sie hier abbestellen.