Ökumene auf dem Sofa
Neues Konzept in Herborn für die ökumenische Vortragsreihe: Am 22. und 29. Januar sind Gäste eingeladen auf der Couch Platz zu nehmen ...
(jeb). Neues Konzept: Das "Ökumenisches Sofa" ersetzt die bisherige ökumenische Vortragsreihe. Eins bleibt bestehen: Dialog und Begegnung soll auch das Sofa in den beiden Kirchengemeinden fördern helfen.
"Das ökumenische Sofa" in Herborn startet am 22. und 29. Januar. Die zwei Abende werden von der katholischen Pfarrgemeinde St. Petrus und der Evangelischen Kirchengemeinde in Herborn organisiert. Die Gesprächsrunde ersetzt die sogenannte "Ökumenische Vortragsreihe". Die Vortragsreihe, die bisher traditionell zu Jahresanfang stattfand, litt zuletzt unter stark schwankenden Teilnehmerzahlen.
Da die Evangelische Kirchengemeinde Herborn und die katholische Pfarrgemeinde St. Petrus einander seit langer Zeit ökumenisch verbunden sind, wollten die Mitglieder des gemeinsamen ökumenischen Ausschusses die Veranstaltung nicht komplett auf Eis legen. Weniger förmlich und akademisch als dies bei der Vortragsreihe in der Hohen Schule der Fall war, soll nun das "Ökumenische Sofa" werden. Hierbei laden sich die Gemeinden gegenseitig ein. So werden am Donnerstag, 22. Januar, ab 19 Uhr, Pfarrer Michael Kohlbacher aus Sinn und der Gemeindereferent Manfred Jüngling über das Thema "Nachbarn oder mehr? Christen an Lahn und Dill" diskutieren.
"Unser aller Nächster! Diakonie und Caritas an Lahn und Dill" heißt das Thema der zweiten Talkrunde, die im Pfarrsaal der katholischen Kirche Herborn, am Donnerstag, 29. Januar, ebenfalls um 19 Uhr stattfindet. Der Leiter des Diakonischen Werkes Dillenburg und Herborn, Karl Müßener und der Geschäftsführer des Caritasverbands Wetzlar, Heinrich Arndt, nehmen dann auf dem "Ökumenischen Sofa" Platz.
Beide Abende werden von Dekan Andreas Friedrich moderiert. Das Publikum ist bei den Abenden eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zu weiteren Gesprächen und Begegnungen. Der Eintritt ist frei.
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