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01.08.2014

An den Krieg erinnern

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ruft die Menschen zu einer Schweigeminute am Freitag (1. August) auf, um an den Ersten Weltkrieg zu erinnern...

 

 

Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ruft die Menschen und die evangelischen Christen in den Kirchengemeinden auf, mit einer Schweigeminute am Freitag (1. August) an den Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren zu erinnern. Ein entsprechendes Schreiben dazu hat die Stellvertreterin des Kirchenpräsidenten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Ulrike Scherf, am Montag an die Gemeinden versandt.

 

Der Dillenburger Dekan Roland Jaeckle unterstützt das Anliegen und bittet die christlichen Gemeinden am Wochenende in den Gottesdiensten an den Jahrestag des Kriegsbeginns zu gedenken und für den Frieden zu beten. Mit dem stillen Gedenken können sich die Gemeinden an einer Aktion der Gemeinschaft Europäischer Kirchen in Europa (GEKE) beteiligen.

 

Am 1. August um 12 Uhr soll in ganz Europa der Toten mit Stille gedacht werden. Für Scherf ist es „ein wichtiges Zeichen des Friedens, wenn von Sankt Petersburg bis Lissabon und von Hammerfest bis Ankara das Leben für eine Minute stillsteht, um an den verheerenden Krieg und seine Opfer zu erinnern.“ Bei dem vier Jahre dauernden Militärkonflikt zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn auf der einen sowie Großbritannien, Frankreich und Russland auf der anderen Seite starben rund 17 Millionen Menschen.

 

Für Dekan Roland Jaeckle besitzt das Innehalten angesichts des Jahrestags des Weltkriegs-Beginns auch aktuelle Bedeutung: „Das Gedenken ist wichtig, auch weil es in politischen Krisen heute – wie in der Ost-Ukraine, im Nahen und Mittleren Osten und an vielen anderen Orten der Welt – dafür sensibilisieren kann, verantwortungsvoll zu agieren“, erklärte er.

 

Das Gedenken könne auch dafür sensibilisieren, sich nicht „durch unbedachtes Handeln und verantwortungsloses Reden in Situationen zu manövrieren, in denen Krieg und Gewalt der einzige mögliche Ausweg zu sein scheinen“, so Jaeckle.

 

 


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