Von Ausgrenzung und Annahme

Jeweils am ersten Freitag im März feiern Christen verschiedener Konfessionen in 170 Ländern den Weltgebetstag. In diesem Jahr steht am Freitag, 1. März, mit Frankreich ein europäisches Nachbarland im Mittelpunkt der Liturgie...

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Der Weltgebetstag wird auch in unserer Region von vielen katholischen, evangelischen und freikirchlichen Gemeinden gemeinsam gefeiert, zu den Gottesdiensten sind auch Männer herzlich willkommen. In manchen Gemeinden werden „landestypische Leckereien“ zum Probieren angeboten.

 

Der diesjährige Weltgebetstag steht unter dem Motto „Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen“. Zu diesem biblischen Leitmotiv liefert die Liturgie etliche Impulse: So haben die Frauen in Frankreich einige Zuwanderungsgeschichten zusammengestellt. In der Liturgie verknüpfen sie die Lebenserfahrungen mit den biblischen Texten.

 

In der Bibel sind viele Migrationsgeschichten erzählt. In ihrer Liturgie laden die Frauen aus Frankreich ein, sich mutig mit den gesellschaftlichen Bedingungen in der „Festung Europa“ auseinanderzusetzen. Sie fragen an, in wie weit der Satz Jesu „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ auch für Europa gelte. Es geht um Ausgrenzung und Annahme, um Migration und Integration.

 

» Eine Übersicht der Termine zum Weltgebetstag gibt es hier.

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